Frage: unzufrieden

Mein Sohn ist noch nicht ganz sieben Monate und ein sehr aktives Baby.Er robbt und rollt sich durch das Zimmer und geht seit einiger Zeit auch schon in den Vierfüsslerstand und versucht vorwärts zu kommen.Hat sonst nicht viel geschrien, gab mal Phasen.Er möchte jetzt alles erkunden,wenn er mal nicht so schnell vorwärts kommt wie er will schreit er los.Auch wenn man ihm kurz was aus der Hand nimmt, fängt er an zu schreien oder schimpft ohne Ende. Generell ist er seit zwei Wochen fast den ganzen Tag motzig.Hat das was damit zu tun das er noch nicht so kann wie er will? Da er sehr aktiv ist fällt er bei seinen Krabbelversuchen und wildem rollen schon öfters mal ordentlich auf das Gesicht oder den Kopf oder haut sich den Kopf an und weint dann natürlich. Soll ich ihm die ganze Zeit hinterherlaufen um ihn aufzufangen, falls er hinfällt oder wäre das zu ängstlich?Er ist auch so gar nicht verschmust. Auf dem Schoß zappelt er nur rum.Was kann ich die nächste Zeit tun damit er zufriedener ist?

Mitglied inaktiv - 10.09.2007, 13:17



Antwort auf: unzufrieden

Hallo, es ist schon so, wie Sie sagen, Ihr Sohn ist mit seine momentanen Leistungen unzufrieden und möchte eigentlich schon viel mehr können. Aber diese Unzufriedenheit ist auch ein Ansporn für ihn, ihn seinen Bemühungen nicht nachzulassen. Problematisch an seinem Charakter scheint die Impulsivität zu sein, die ihn sehr schnell ärgerlich werden läßt und ihn gleich schreien läßt. Andere Säugling haben dieselben Probleme, kämpfen aber still vor sich hin. Mit Impulsivität richtig umzugehen ist nicht leicht. Sie verlangt von den Eltern sehr viel Geduld und Ruhe. Die Eltern müssen ihr Kind sozusagen vom Siedepunkt herunterbringen und durch verständisvoll sanfte und freundliche Zuwendung von den inneren Spannungen befreien. Das schafft Bindung und Urvertrauen und verhindert spätere Eskalationen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 14.09.2007



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