Hallo Dr. Posth, vor ein paar Wochen stellte ich eines Abends beim Zubettbringen fest, dass unser Sohn (2,5 Jahre) sein Bettgestell ankaut. Seit August letzten Jahres hat er sein "großes" Bett (100*200) und kommt damit auch gut zurecht. Ende September bekam er ein Schwesterchen, dass er auch über die Maßen liebt. Er nimmt immer noch alles, was er in die Finger bekommt in den Mund, aber über das "Bett ankauen" bin ich schon sehr beunruhigt. Ich habe mal in einer Reportage über Kinder in einem rumänischem Heim ein solches Verhalten gesehen, aber wir sperren unseren Sohn weder in seinem Zimmer ein, noch vernachlässigen wir ihn. Sicher ist es mit einem zweiten Kind in unserem Haushalt nicht ruhiger geworden und bei uns liegen auch so manches Mal die Nerven blank, aber wir lassen unseren Sohn spüren, dass er uns sehr wichtig ist und dass wir ihn lieben. Ich kann mir das nicht so recht erklären (Langeweile?), vielleicht haben Sie eine Idee, woher das kommt und wie man dem am Besten begegnet? Vielen Dank vorab und viele Grüße Bianca
Mitglied inaktiv - 20.01.2004, 11:57