Sehr geehrter Dr. Posth, ich wende ich mich heute mir einer Frage bzgl. meines 18 Monate alten Sohnes an Sie. Er ist ein sehr fröhlicher, offener Junge. Was mir aber immer wieder Anlass zur Sorge bereitet, ist seine extreme Anhänglichkeit. Er brauchte von Geburt an viel Nähe, schläft noch bei uns im Familienbett, ich stille ihn in den Schlaf und wir haben nie seine Bedürfnisse ignoriert. Er hängt besonders an mir (reagiert auch panisch auf Abstillversuche) aber mit zun. Alter auch sehr stark an seinem Vater und der Oma. Nach Schwierigkeiten bei der Kita-Eingewöhnung haben wir mittlerweile eine priv. Betreuung bei uns z.Hs. An diese ist er gut gebunden. Dennoch möchte er sich momentan von KEINER seiner Bezugspersonen so richtig lösen, ist der eine bei ihm, fragt er nach dem anderen, weint sogar seiner Nanny hinterher. Was können wir tun um ihm seinen Stress zu nehmen und gibt es Gründe für solche extremen Trennungsängste oder liegt es ein Stück weit auch in seiner Natur
von st-schnugg am 16.04.2012, 07:27