Frage: schlaf??

hallo, meine tochter ist nun 13monate und wir hatten eigentlich keine probleme mit dem schlafen.aber seit 2wochen hat sich was verändert.. ich muss sagen,ich stille sie nachts noch,da sie 3-4x die nacht aufwacht.. jetzt ist es so,dass sie aufwacht,weint und meckert..ich versuche nicht gleich aufzustehen,weil sie es manchmal schafft,alleine wieder einzuschlafen. aber das ist eher selten der fall,sondern sie weint dann,meckert und steht im bett. sie hört es erst auf, wenn ich sie zu mir nehme,sie ist dann auch sehr anhänglich und kuschelt sich an meine schulter.aber stillen will sie trotzdem noch.. was ist los mit ihr,mach ich tagsüber was falsch? sie macht in der früh 1std nochmals vormittagsschlaf,weil sie um 7uhr schon aufsteht und mittags schläft sie 2std.. aber diesen rhythmus haben wir schon immer,ich merke,dass es ihr gut tut,da sie es sonst nicht so gut aushält über den tag.. können sie mir sagen,was los ist? danke

Mitglied inaktiv - 15.09.2008, 07:54



Antwort auf: schlaf??

Hallo, wahrscheinlich müssen Sie nur Ihre Aussage umdrehen, um die Ursache für das Wachwerden ihrer Tochter in der Nacht zu erkennen. Nicht: ich stille sie noch, da sie aufwacht, sondern: sie wacht auf, da ich sie noch stille. Die Muttermilch ist darauf angelegt, etwa alle 4 Stunden gegeben zu werden. Das ist für den kleinen Säugling die richtige Ernährungsweise. Für das 1-jährige Kind ist dieser Fütterrhythmus aber nicht mehr der richtige. die Tatsache, dass Ihre Tochter zu Ihnen möchte, wenn sie wach wird, ist hingegen der Normalfall. Mit 1 Jahr befindet sich das Kind in der beginnenden Loslösung (s. gezielter Suchlauf), und da kommt es am Anfang immer erst einmal zu einer verstärkten Anhänglichkeit (ebenfalls Suchlauf). Wahrscheinlich wäre es das beste, wenn Sie an die "Brustentwöhnung in der Nacht" denken und das Stillen beendeten. Das bedeutet aber, dass Sie zunächst in der Nacht sehr präsent sein müssen und ihre Tochter trösten. "Brustentwöhnung in der Nacht" ist wiederum ein gezieltes Stichwort. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 16.09.2008



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