Lieber Herr Dr. Posth, mein Sohn (17 Monate) hat bis vor 2 1/2 Monaten noch gestillt - auch nachts. Das lief von selbst aus. Dann bekam er abends eine Milchflasche. Er begann auch nachts nach Milch zu verlangen,hatte offenbar echten Hunger, zeigte auf das Fensterbrett (wo abends die Milch stand). Als er sie bekam, schlief er zufrieden wieder ein. Leider war es nicht nur eine Phase. Inzwischen verlangt er nachts nach immer mehr Milch. Wir müssen ihn nun schon zwischenwickeln, weil er durchläuft. 2 Flaschen à 200 ml sind Miniumum (wobei die 2. auch als Morgenflasche gewertet werden könnte). Langer Rede, kurzer Sinn: Wie kommen wir aus dieser Situation wieder heraus? Es war für mich sehr schön, dass das Abstillen so unproblematisch verlief. Ich würde mein Kind nun ungern nächtelang brüllen lassen. Wie soll er denn verstehen, dass nächtliches Trinken bis gestern ok war und ab heute nicht mehr geht. Tee und zu stark verdünnte Milch lehnt er schreiend ab. Tragen auch. vg Rabenfrau
Mitglied inaktiv - 04.06.2007, 20:57