Kiga-Wechsel(Neustart) sinvoll?

Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: Kiga-Wechsel(Neustart) sinvoll?

Unser Sohn 4,5 Jahre alt,Schreibaby,nie schreien gelassen,Tragetuch,Familienbett,Koliken,Kiss-Synd.,1Schwester (anfangs sehr eifersüchtig,jetzt prima)hat Probleme im Kiga.Sanfte Ablösung,hat noch nie geweint+er geht gerne hin(laut eigenen Aussagen).Wir machen Ergoth.,da uns das vom Kiga nahegelegt wurde.Problem ist, dass er sich beim Kreis im Kiga am Anfang immer in Kreis am Boden geworfen hat,anderen Kindern Spielsachen kaputt gemacht hat+Spiels. abgenommen hat.Kiga kritisiert mangelnde Gruppenfähigkeit.In kleiner Gruppe klappt es gut,in großer Gruppe,albernes,störendes Verhalten.Wir sind ratlos.Zuhause volle Aufmerksamk.,Wunschkind.Beschäftigen uns viel mit ihm.Beim Kinderturnen,Reiten,Ergo klappt alles bestens,nur im Kiga nicht.Leider schafft es der Kiga nicht,ihn in die Jungs-Gruppe zu integrieren.Sie wollen Ihn nicht mitspielen lassen,das macht ihn/uns sehr traurig.Wir haben das Gefühl,dass er bei allen seinen "Ruf"weghat,obwohl er sich schon sehr gebessert hat.

von indibock am 28.02.2011, 00:18

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Antwort auf: Kiga-Wechsel(Neustart) sinvoll?

Hallo, in den Beschreibungen Ihres Sohnes fällt mir auf, dass Sie nicht bei einer Aussage bleiben, sondern alles gleich wieder zurücknehmen und sich selbst zu entschuldigen versuchen. Wenn Ihr Sohn tatsächlich zu Hause alles bekommt, wie Sie schreiben, dann klafft eine Lücke zu seinem Sozialverhalten im Ki-ga, die ohne genau Beobachtungen nicht zu füllen ist. Einerseits schreiben Sie kommt er in kleinen Gruppen gut zurecht, andererseits stört und provoziert er in größeren Gruppen. Liegt also das Problem wirklich nur in der größeren Gruppe? Das wäre doch mit dem Ki-ga abzusprechen, wie auch die Integration in die Jungengruppe. Größere oder kleinere Gruppe? Also alles rein pädagogische Probleme, die Sie nur in Zusammenarbeit mit dem Ki-ga in den Griff bekommen. Welchen "Ruf" hat ihr Sohn denn weg? Vielleicht können Sie in einem nächsten Schreiben noch konkreter werden. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 28.02.2011

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