Frage: Kiga-Eingewöhnung

Lieber Hr. Posth, Danke für ihre Antwort vom 17.6.2013 (2. Kiga-Eingew.). Tochter (bald 4) hat riesen Fortschritte gemacht. Bleibt auch öfters bei Oma nachts. Eingew. hat auch gut funktioniert. Am 2. Tag schickte sie mich schon nachhause. Sie geht gerne und spielt brav und bleibt ca 3 h. Dann wird sie müde und ich hole sie. Meine Fragen: Nach einer Woche Kiga sind 3 h zu lange oder kann man das in diesem Alter schon machen? Was tun wenn nach 3-4 Wochen plötzlich diese Begeisterung weniger wird? Bei Tränen soll ich sie wieder nachhause mitnehmen? Oder was versteht man sonst noch mit sanfter Eingewöhnung in diesem Alter? Möchte sie auch nicht überfordern. Danke für ihre Hilfe!!

von 1982eda am 09.09.2013, 07:19



Antwort auf: Kiga-Eingewöhnung

Hallo, 3 oder 4 Stunden, das heißt die Betreuung bis zum Mittag, sind für ein fast 4-jährigen Kind kein Problem. Ein gewisse Kontinuität und Dauer sollte den Ki-ga-aufenthalt schon auszeichnen. Das erleichtert die Gewöhnung mehr als dass es sie behinderte. Und Gewohnheiten sind in einem Kinderleben immer wichtig. Wenn es Einbrüche in der Begeisterung gibt, und das Kind auf einmal nicht in den Ki-ga gehen möchte, dann muss man zunächst einmal die Gründe klären und diese ausräumen. Manchmal möchte das Kind aber auch nur wissen, wie es ist, wenn es den Vormittag auch wieder zu Hause verbringt. Das sollte man dem Kind dann nicht verwehren. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 10.09.2013



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