Frage: Kiga-Eingewöhnung

S.g.Dr.Posth, unser Sohn (3,5) ist seit 2 Wochen im Kiga.Nachdem er schon ein paar Tage allein gegangen ist(von sich aus,schickte Papa weg),will er jetzt immer Papa dabeihaben&lässt ihn auch nicht gehen.er spielt schon mit der bezugserz.,lässt sich auch von ihr und anderen Kindern helfen,aber Papa muss halt im Raum sein.Heute morgen sagte er gleich er kann nicht in den Kiga weil er kopfweh hätte.und er meinte er will dass Papa immer mit in den Kiga kommt.Solang Papa Zeit hat sollten wir doch täglich mit ihm hingehen oder?Hoffentlich kommt die Kiga-Lust wieder!Meinen Sie dass kommt von selber wieder,dass er Pap wegschickt?Die erz. drängt will dass wir"einen klaren Schnitt"machen.Ich glaub dann würd unser Sohn nie wieder freiwillig gehen bei ihm muss das immer von selber kommen.Unser Sohn wünscht sich so sehr ein Fahrrad,sollen wir ihm eins versprechen wenn er ganz toll alleine in den Kiga geht oder überfordern wir ihn dann und er übergeht den Reifungsschritt+passt sich nur an?Danke!!!

Mitglied inaktiv - 25.10.2010, 09:11



Antwort auf: Kiga-Eingewöhnung

Hallo, richtig, für das Fahrrad würde sich Ihr Sohn nur anpassen, d.h. sich unterwerfen. Das würde eine Zeitlang halten, aber dann käme ein neuer Konflikt und alles bräche womöglich wieder zusammen. 2 Wochen erscheinen mir für ein noch unter 4-jähriges Kind als Eingewöhnungszeit eher etwas kurz. Wenn ein Kind noch ängstlich ist und sich schlecht von seinen Bezugspersone trennen kann, muss man mindestens 4 Wochen kalkulieren. Ich denke , bei Ihnen ist alles nur eine Frage der Zeit. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 27.10.2010



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