Frage: Kiga-Eingewöhnung,Fortsetzung zu id=43009

S.g.Dr.Posth, letzte Wo war Papa die ganze Zeit mit im Raum.Unser Sohn beachtete ihn so gut wie gar nicht,ließ sich von der Bezugserz. ablenken,1.Kontaktversuche zu anderen Kindern vorhanden,sonst beobachtet er noch viel.Sagt es ist schön.Haben d.Gefühl dass er sich jeden Tag wohler fühlt.ABER:Jeder Ablösungsversuch von P.wird abgeblockt (dann fällt ihm P. wieder ein)+er will ihn nicht mal allein Kaffee holen lassen.Er betont immer,dass er zusammen mit P. in den Kiga will.Außerhalb v. Kiga ist es ihm sehr wichtig viel allein zu machen,z.B. OHNE P.bei Oma zu bleiben,Treppe laufen usw.Sind ratlos,wie wir weitermachen sollen.P.hat noch bis 23.11.EZ,dann war er 6 Wo dabei.Sagen ihm immer dass P.solang dabei bleibt bis er sich richtig wohl fühlt,da sagt er er will immer dass P.dabei ist.Braucht er P.einfach noch als sichere Basis?Wir haben Sorge dass die Zeit davonläuft.Was empfehlen Sie uns?Danke,dass es Sie gibt+Sie unser Durchhalteverm stärken!Ohne Sie wären wir best.schon"eingeknickt".

Mitglied inaktiv - 08.11.2010, 00:08



Antwort auf: Kiga-Eingewöhnung,Fortsetzung zu id=43009

Hallo, ganz offensichtlich braucht Ihr Sohn seinen Vater noch als sichere Basis und 4 Wochen Ablösungszeit sind eben für manche Kinder auch noch nicht richtig viel. Aber wie es denn, wenn Ihr Mann sich einfach einmal aus dem Raum entfernt und irgendwo im Ki-ga abwartet, was Ihr Sohn macht. Das braucht er zunächst nicht groß anzukündigen, denn wenn sein Fehlen auffällt, ist er ja im Nu wieder da. Gelingt das ohne Tränen, sollte die Entfernung schon größer sein. Danach dann könnte Ihr Mann, diesmal mit Ankündigung nach Hause gehen, nur noch "Rufbereitschaft" haben. In dieser Weise müssten auch die Erzieherinnen mitmachen. Es ist das klassische Prinzip einer Überwindung von Trennungsangst ohne Erzwingung und Anpassungsdruck. Viele Grüße und halten Sie durch

von Dr. med. Rüdiger Posth am 08.11.2010



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