Frage: KiGa Eingewöhnung

Hallo Dr.Posth., hatte schon mal geschrieben, ID 49080. KiGa EIngewöhnung läuft schleppend, da sanfte Eingewöhnung als lästig empfunden wird. Jetzt 8. Woche.Kinder kennen sich im Kiga gut aus, fühlen sich prinzipiell dort wohl. Anfangs hat Erz. die Kinder mMn zu lange weinen gelassen bevor sie mich dazu holte. Seitdem sind sie aber auch schon manchmal ohne Probleme dort gelieben. Weinen aber manchmal kurz beim Abgeben (macht die Oma, denn mit mir geht es gar nicht). Auch ich kann schwer entscheiden, wann es Angst ist und wann Zorn. Bei Angst steigert sich Kind meistens rein und kommt alleine nicht mehr raus, daher kann es schon sein, dass es "nur" Zorn ist. Kann man sagen, solange sie sich zuhause normal verhält, ist es okay? Da in meinem Umfeld alle anderer Meinung sind als ich, bin ich stark verunsichert wie ich weitermachen soll., Habe leider noch kein okay für Verlängerung Elternzeit. Kind sagt, es sei ihm dort zu anstrengend. Evtl hochsensibel. Danke!

von Truddel am 15.10.2012, 09:12



Antwort auf: KiGa Eingewöhnung

Hallo, die Notwendigkeit der sanfte Ablösung bei Kindern unter 3 Jahren und z.T. auch noch darüber, um Trennungsangst zu vermeiden und kein Trauma entstehen zu lassen, ist noch wenig verbreitet, obwohl es immer mehr Ki-gas und Ki-tas gibt, die da jezt mitmachen. Praktisch alle professionellen Studien dazu kommen dazu, die sanfte Ablösung zur Voraussetzung zu machen (z.B. auch die Wiener-Krppenstudie). Argumentieren Sie ruhig mit diesem wisssenschaftlichen Hintergrund. Solange zu Hause keine Verhaltensänderungen festzustellen sind, die man aber auch sehen muss, wenn sie auftreten, dann kann man erst einmal so weiter machen, muss aber ein wachsames Auge behalten. Die Lösung, das die Großmutter die Kinder in die Ki-ta bringt ist akzeptabel, setzt aber voraus, dass auch sie die Kriterein der sanften Ablösung anwendet. Viele Grüße .

von Dr. med. Rüdiger Posth am 18.10.2012



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