Frage: Hochbegabt?

Sehr geehrter Dr. Posth. Unser Sohn ist 20 Monate alt und uns beschäftigt seit einiger Zeit die Frage, ob er vielleicht hochbegabt ist. Er kann (bis auf 2,3 Buchstaben) das komplette Alphabet, d.h. wenn er Buchstaben sieht, sagt er uns welche das sind. Er sagt ebenso die Zahlwörter bis zehn auf und kann bei einigen Lieder Textzeilen mit dem letzten Wort ergänzen. u.v.m. Ist das vielleicht nur eine Phase? Wie erkennt man "Hochbegabung" und wie sollte man als Eltern darauf reagieren. So früh wie möglich fördern? Fragen über Fragen.

Mitglied inaktiv - 15.10.2002, 22:24



Antwort auf: Hochbegabt?

Liebe KatrinB., auf das schwierige Thema Hochbegabung bin vor einiger Zeit schon einmal recht ausführlich eingegangen und glaube, mit der Unterscheidung in Frühbegabung und Hochbegabung einen vernünftigen Kompromiß geschlossen zu haben. Die Antwort steht unter "geistige Entwicklung" am 28.9.2002. Ich weiß, daß wenn man als Eltern hierzu fragt, man schnell sich dem Verdacht aussetzt, man wolle sich mit seinem Kind nur brüsten. Daher rühren die Unterstellungen und der nachfolgende unvermeidliche Streit. Trotzdem ist das Thema schon sehr wichtig und die betroffenen Eltern haben durchaus ein Problem damit, wie Sie Ihrem Kind gegenübertreten sollen. Das sollte man respektieren, schon im Interesse des betroffenen Kindes. Ich denke auch, daß man solchen frühbegabten Kindern geistige Anreize bieten muß, an deren Bewältigung sie sich zufrieden stellen können. Aber man darf dabei auf keinen Fall übersehen, daß diese so klug erscheinenden Kinder ganz empfindliche und verletzliche Seelen besitzen, die es zu hüten gilt. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 17.10.2002



Antwort auf: Hochbegabt?

Hallo Katrin, ich glaube, Ihr verwechselt wohl angelernt mit angeboren, wenn Dein Sohn zählen und das Alphabet aufsagen kann, dann handelt es sich dabei um keine Begabung, da er das ja nicht von sich selbst heraus macht, sondern sicher von Euch dazu angehalten wird! Ich frage mich, wie man sich bei einem 1 1/2 jährigen Gedanken über 'Hochbegabung' machen kann, vielleicht solltet Ihr Euch lieber nicht so viele Fragen stellen. Ich selbst komme aus einer reinen 'Akademikerdynastie' und habe selbst mein Studium mit Auszeichnung abgeschlossen, mein Grossvater hat unter anderen 2mal eine Klasse übersprungen, aber es wäre nie jemand in unserer Familie auf die Idee gekommen 'hochbegabt' zu sein, sondern unsere Karrieren hatten einfach etwas mit Wissensdurst, Fleiss und evtl Ehrgeiz zu tun. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein 20 Monate altes Kind von sich heraus den Wunsch äußert das Zählen oder Alphabet zu lernen. Ich bin der Meinng, Ihr solltet lieber die zur Zeit wesentlich wichtigere Entwicklung sozialer Kompetenzen forcieren, als Euer Kind zu trillen, denn er wird sich noch lange genug in einer Leistungsgesellschaft behaupten müssen, als lasst ihm doch bitte diese wertvollen Jahre! LG Linja

Mitglied inaktiv - 15.10.2002, 22:47



Antwort auf: Hochbegabt?

Hallo Linja Also ich weiß nicht,es wurde schon oft berichtet,das Eltern von hochbegabten Kindern schon im Säuglingsalter(!) veststellten,daß das Kind irgendwie "anders"war und ich denke,das sich eine Hochbegabung durchaus schon in frühen Jahren zeigen kann. Hallo Katrin! Bei meinen beiden wars ähnlich und ich hatte mir auch diese Frage gestellt,mußte dann aber feststellen,das diese Sachen null unter "Hochbegabt" fallen,sondern einfach "normal" sind... Aber ich glaube es ist auch besser so,denn mit einem Hochbegabten Kind,ist es sicher sehr schwierig(allein schon geeignete Schule finden usw!) LG Tanja

Mitglied inaktiv - 16.10.2002, 07:11



Antwort auf: Hochbegabt?

hallo tanja, selbstverständlich wäre in gegebenem Falle eine entsprechende Förderung wichtig, da diese Kinder sonst unterfordert sind. Jedoch habe ich den Eindruck, dass es sich in solchen Fällen eher um den Wunsch der Eltern handelt ein 'Wunderkind' zu haben und diese dem Kind dann seine Kindheit nehmen. Jedes Kind ist für seine Eltern etwas Besonderes, mich ärgert oft nur, dass viele Eltern sich nicht einfach eingestehen, dass es eben nur ein ganz 'normales' Kind ist und es nicht einfach so lieben wie es ist, sondern immer auf der Suche nach dem 'Besonderen' sind, als wäre es dadurch liebenswerter oder hätte im Leben bessere Chancen. Nebenbei bemerkt haben es gerade diese 'Hochbegabten' schwieriger, da sie meist eine niedrigere Frustrationstoleranz im Leistungsbereich haben und ihnen auch oft die Kompetenzen im sozialen Bereich fehlen. Bei vielen Eltern habe ich den Eindruck die 'Beliebtheitsskala' bezüglich ihrer Kinder korreliert mit deren Leistungen. LG Linja

Mitglied inaktiv - 16.10.2002, 08:58



Antwort auf: Hochbegabt?

Hallo Linja! Ich finde du reagierst etwas vorschnell mit deinen Vermutungen. Ich denke das Katrin ihren Sohn so liebt wie er ist und sich darum bemüht alles richtig zu machen. Wenn mein Kind mit 2 Jahren das ABC aufgesagt hätte, hätte ich mich auch gewundert. Ich kenne ein Kind das sich mit 4 Jahren das Lesen selbst beigebracht hat (stets gefragt was ist das für ein Wort/Buchstabe), obwohl das die Eltern gar nicht wollten.Er war im Kindergarten ständig unterfordert und entwickelte sich dadurch zum "Rabauken". Man muss schon immer beide Seiten sehen . LG Lena

Mitglied inaktiv - 16.10.2002, 09:38



Antwort auf: Hochbegabt?

Sicherlich kann man in einem solchen Alter noch nicht von HB sprechen, aber meist wird im Falle einer HB schon im Rahmen der U7 eine "Auffälligkeit" bzw. "Frühbegabung" festgestellt. Trotzdem finde ich es anmaßend zu behaupten, dass man sein Kind drillt, dressiert o.ä. Wenn ein 20 Monate altes Kind das ABC kann, ist das zwar außergewöhnlich, aber ich möchte hierbei anmerken, dass sich gerade hb Kinder nunmal diese Sachen selbst beibringen. Ich schließe mich Dir zwar an, dass man sein Kind lieben sollte wie es nunmal ist und sich gerade in diesem Alter, wo definitiv keine Notwendigkeit besteht eine hb festzustellen geschweige denn Möglichkeiten dazu gegeben sind, keine Gedanken drüber machen muß. Dennoch: Vorsicht mit solch verletzenden Aussagen! Mein Kind war ebenfalls sehr früh auffällig und mir wurde Drill angedichtet. Der Test der den IQ-Wert 130 weit überragt beweist das Gegenteil.Ich finde es einfach unverschämt so über andere Menschen zu urteilen! An Katrin: Liebt euer Kind wie es ist. Sollte tatsächlich irgendwann eine hb festgestellt werden, wirst Du merken, dass es Momente gibt in denen man sich nichts mehr wünscht als ein "normales" Kind. Jedes !!!!!!! Kind ist es wert geliebt zu werden und ist etwas Besonderes.Hb sollte in diesem Alter noch keine Rolle spielen...MEINE MEINUNG

Mitglied inaktiv - 16.10.2002, 11:09



Antwort auf: Hochbegabt?

Hallo Katrin, mir wurde bei der U7 ebenfalls gesagt, daß meine Tochter "intelligenter" oder "begabter" als andere sind. Ich spreche bewußt nicht von HB, da es in diesem Alter noch keine Rolle spielt. Denn noch gibt es neben den Zahlen und Buchstaben soviel zu entdecken und zu lernen für die Kleinen, daß man nicht unbedingt das Lesen/Rechnen fördern müßte. Wenn Du Deinem Kind die gestellten Fragen beantwortest und es ermutigst, Neues auszuprobieren, wird es auch nicht agressiv oder frustiert wegen Unterforderung reagieren. Wir haben diesen Ausgleich bis jetzt immer ganz gut erreicht. Übrigens: Zahlen aufsagen und Buchstaben ist wirklich nicht soo ungewöhnlich, wenn auch bemerkenswert. Wenn noch mehr Auffälligkeiten hinzukommen, frage einmal Deinen KA/KÄ. Meine Tochter hatte übrigens -lt.Arzt- mit 22,5 Monaten den kompletten Entwicklungsstand eines 3,5 jährigen Kindes (d.h. in allen Bereichen). Viele Grüße Katja

Mitglied inaktiv - 16.10.2002, 13:13



Antwort auf: Hochbegabt?

Hallo Linja, unser Sohn 26 Monate kann seit er 20 Monate alle Zahlen von 0-19 und seit er 24 Monate alt ist das gesamte Alphabet. Und ich kann Dir versichern das wir es ihm nicht andressiert haben. er zeigt halt auf einen Buchstaben oder eine Zahl und wir haben ihm gesagt was es ist. Genauso mache ich es auch wenn er auf ein Tier zeigt. Und ich kann Dir sagen er hat totalen Spass an Buchstaben und Zahlen! Was soll ich machen es ihm verbieten? Mittlerweile zählt er bis 15. Was soll daran schlimm sein. Als Hochbegabung würde ich es aber in der Tat auch nicht ansehen. Meinst Du nicht das auch ein 2 jähriger Wissensdurst haben kann? Oder ist das erst in der Schule erlaubt? Wior jedenfalls trillen unser Kind nicht und ich kann mir auch nicht vorstellen das Katrin ihr Kind trillt! ich denke Du hast da einfach was mißverstanden. LG Gaby

Mitglied inaktiv - 16.10.2002, 21:04



Antwort auf: Hochbegabt?

ich finde besonders zum Aufmerken, dass du nicht beschreibst, das Kind sage das Alphabet auf, sondern es benenne die Buchstaben richtig, wenn es sie sieht. Dies ist eine komplett andere, komplexe Leistung die durchaus einen höheren Grad an Abstraktion erfordert. Die anderen Leistungen die du beschreibst scheinen mir eher im Normbereich zu liegen, die leistet mein 18monatiger Sohn auch. Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 16.10.2002, 21:11



Antwort auf: Hochbegabt?

welches Eurer Kinder die besseren, überragenderen, fernab der Norm bestehenden Leistungen erbringt? Ich muß Lenja beipflichten und habe auch den Eindruck, daß bei manchen Eltern der Grad der Liebe zum Kind mit dessen Fähigkeiten korreliert. Ich möchte noch bösartig hinzufügen: um die eigene Mittelmäßigkeit vergessen zu lassen! Von solchen Müttern halte ich mich persönlich fern, weil sie kaum ertragen können, daß vielleicht auch andere Kinder etw. schönes/ außergewöhnliches können. Da geht es dann immer nur um Wettstreit, wie armselig! Man sollte sich auf die eigene Stärke besinnen, dann hat man a) diese Spielchen nicht nötig und b) liebt man sein Kind um seiner selbst willen, was das aller-aller wichtigste ist. Ist Euch eigentlich einmal aufgefallen, daß die Zahl der Hochbegabten ständig steigt? *gggg*

Mitglied inaktiv - 16.10.2002, 21:35



Antwort auf: Hochbegabt?

Also, jetzt geht es ja mal wieder rund. Kathrin hat eine ganz normale Frage gestellt, wieso unterstellt Ihr hier alle möglichen Dinge ? Ich finde die Leistungen des Kleinen auch bemerkenswert, habe einen Sohn in ähnlichem Alter, der weitaus sowas noch nicht bringt (mein Mann und ich haben beide studiert, der Dümmste wird er wohl auch nicht sein....."g"). Kathrin macht sich Gedanken über ihren Sohn, sie hat doch nicht behauptet, dass sie ihn deswegen mehr oder weniger liebt. Er bringt einfach Leistungen, die mein 4-jähriger jetzt bringt (und schon der wird von seiner Kindergärtnerin als "intelligent" eingestuft). Ich glaube, wer sich ein wenig mit dem Thema Hochbegabung auskennt, der wird sich nichts sehnlicher wünschen, als ein "normales" Kind ! Aber im Fall von Kathrin, würde ich mir genau die gleiche Frage stellen......

Mitglied inaktiv - 17.10.2002, 09:33



Antwort auf: Hochbegabt?

bevor Ihr Euch so alteriert und persönlich werdet (siehe Beitrag von anonym)! Linja schrieb beispielseise, sie könne sie nicht vorstellen, dass..., damit unterstellt sie doch niemandem etwas, es wird wohl noch jeder seine persönliche Meinung haben dürfen und es ist in keinem der Beiträge ein Wort zu lesen, dass Kathrin unterstellt werden würde, ihr Kind nicht zu lieben (lediglich die Annahme aufgestellt, dass sie es drillen würde), sondern, dass es Eltern gibt, die... und das ist sicher nicht von der Hand zu weisen. Ist doch interessant so eine Diskussion, wenigstens gab es dadurch zu diesem Thema einige Denkanstösse und lernen einige evtl. noch eine sachliche Diskussion zu führen und auch andere Meinungen zu akzeptieren. Gruss Petra

Mitglied inaktiv - 17.10.2002, 10:11



Antwort auf: Hochbegabt?

Liebe Elke, ich habe Kathrin doch weder persönlich angesprochen noch gemeint! Und diese Hochbegabungsnummer: meine Meinung mag da kontrovers sein, aber ich denke, daß man die Kleinen erst einmal mit emotionaler Sicherheit etc. ausstatten sollte, bevor man in jüngstem Alter eine HB "wittert". Wittert deswegen, weil es (wieder nur für mich) den Anschein hat, daß verschied. Mütter mit den "normalen" Fähigkeiten ihrer Kinder dem gestiegenden (sowas von unmenschlichem und nicht kindgerechten) Wettkampf nicht standhalten können und dann die Superkeule schwingen: Hochbegabung! Anstatt aus diesem Kreislauf auszusteigen und zu sagen: mein Kind ist klasse, egal, was es kann und wie DU es siehst! Im übrigen habe ich beobachtet (und auch das nur eine subjektive Beobachtung, von der womöglich nur ich überzeugt bin), daß mit steigendem Bildungsgrad die Mütter kompetitiver werden! Aber das kann ja jeder sehen, wie er will, gell??!!

Mitglied inaktiv - 17.10.2002, 10:59



Antwort auf: Hochbegabt?

Eben Petra, ich habe genau gelesen. Ich zitiere von Linja "handelt es sich dabei um keine Begabung, da er das ja nicht von sich selbst heraus macht, sondern SICHER von Euch dazu angehalten wird!" (woher weiss sie das ?). Von persönlicher Meinung kann da keine Rede sein.... Interessant finde ich nur, dass Du die Meinung von anonym so perönlich findest, was hat sie denn Schlimmes gesagt ? Klar, niemand hat behauptet, dass Kathrin ihr Kind nicht liebt, aber es taucht immer wieder auf Liebe=Leistung (keine Ahnung in wievielen Kommentaren), warum dann eigentlich ? An Beatrix : Eigentlich bin ich Deiner Meinung, bis auf die Sache mit dem Wettstreit. Ich denke mir nur, hätte Kathrin eine Diskussion mit anderen Müttern gewünscht, hätte sie vielleicht in einem anderen Forum gepostet... LG Elke

Mitglied inaktiv - 17.10.2002, 12:03



Antwort auf: Hochbegabt?

Das Thema ist ja auch schon so oft hier im Forum besprochen worden, auch bei Frau Schuster. Gebt doch mal den Suchbegriff ein. Dr. Posth's Meinung dazu ist auch eindeutig. Liebe Grüße. Und an alle: Ihr macht alle das Beste für Eure Kinder. Jedes Kind ist anders, jede Mutter ist anders. Niemand braucht sich angegriffen zu fühlen oder jemanden anderen angreifen. Macht das mal ein bisschen deutlicher in Euren Formulierungen. Und lest genauer was andere schreiben !!

Mitglied inaktiv - 17.10.2002, 12:04



Antwort auf: Hochbegabt?

seufz

Mitglied inaktiv - 17.10.2002, 13:02



Antwort auf: Hochbegabt?

Hallo Katrin, schreibe jetzt doch noch was dazu. Beantworte seine Fragen und beobachte ihn. Der KA wird ihn sicherlich auch im Auge behalten. Soweit wie deiner, war meine in dem Alter noch nicht. Liegt vielleicht auch daran, das sie kaum gesprochen hat. Das sie "etwas weiter ist" habe ich mit 2 1/2 bemerkt. Mit 4 haben wir uns über die Einschulung Gedanken gemacht. Jetzt ist sie mit 5 1/2 eingeschult worden und es klapt (bis jetzt) super. Auch da warten wir einfach ab. Mit hb wäre ich aber auch vorsichtig. Würde meine Tochter auch nicht als hb bezeichnen. Fördern kannst du ihn (egal ob hb oder nicht) indem du seine Interessen förderst. Also Sachen mit ihm spielst, die ihn interessieren und nicht auf die Altersangabe achtest. lg Monika

Mitglied inaktiv - 17.10.2002, 14:36



Antwort auf: Hochbegabt?

Hallo Eva, ich weiss zwar nicht, ob Du jetzt anonym bist, oder wer sonst, aber wenn Du richtig lesen kannst, dann sage ich ja nichts anderes, dass ich auch finde, dass Linja Unterstellungen macht ! Mit Beatrix bin ich einer Meinung bezüglich des zweiten Beitrags (und eben nicht bezüglich des ersten !), ohne da irgendeine hier anwesende Person angreifen zu wollen, ich gab ja selbst zu, dass ich mir in Kathrins Fall auch die gleichen Gedanken machen würde.... Auch Seufz

Mitglied inaktiv - 17.10.2002, 15:13



Antwort auf: Hochbegabt?

...weil Du geschrieben hast "Was soll das" und "Das war eine Frage an Dr.Posth". Das mit dem anonym ist einfach eine Verwechslung meinerseits.Ich heiße Eva und meine älteste Tochter heißt Lena und unter Lena bin ich eigentlich meistens "unterwegs" hier.Da kommt man schon mal durcheinander, hast du gut aufgepasst *g*. Und nun haben wir genug Platz hier "verbraucht" und genug geseufzt*gg*. Grüße Eva

Mitglied inaktiv - 17.10.2002, 16:22



Antwort auf: Hochbegabt?

Guten Abend zusammen, da schaue ich doch heute abend hier herein, um zu sehen, ob Dr. Posth geantwortet hat und werde faktisch überfallen. An alle die mir versucht haben zu helfen, dankeschön. An Linja speziell gerichtet: Nein ich drille mein Kind nicht und nein ich versuche es auch nicht überzubewerten. Die Frage der Hochbegabung (ich scheue mich immer noch dieses Wort in den Mund zu nehmen) kam nicht von uns, sondern von Freunden und Verwandten. Im Gegenteil, ich gehe nicht einmal mit den Fähigkeiten meines Sohnes hausieren, aber wenn er dann von alleine anfängt z.B. in der Spielgruppe, Buchstaben auf Schildern zu zeigen und zu benennen wird es nun einmal zum Thema, ob ich will oder nicht. Nichts würde ich mir mehr für meinen Sohn wünschen als ein "normales" Leben. Aber wenn er nun spezielle Begabungen hat, möchte ich diese auch nicht abblocken sondern bis zu einem gewissen Grad fördern. Basta aus. Übrigens hat er die Buchstaben gelernt, indem er solange rumgequengelt hat, bis wir ihm gesagt haben, was das ist, worauf er zeigt. Die Initiative geht von ihm aus! Wir kommen auch an keiner Hausnummer und keinem Autokennzeichen vorbei, ohne das er sich das genauer ansehen will. u.s.w. Im übrigen finde ich es bemerkenswert, daß ich mich überall rechtfertigen muß :-( Schönen Abend noch zusammen.

Mitglied inaktiv - 17.10.2002, 22:20



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