Frage: Hallo Herr Dr. Posth, ich sollte nochmal schreiben...

wg. Schlafen unter Tage (s. letzte Woche): Wir haben unsere Tochter von Anfang an an mehreren Orten schlafen lassen. Vorerst nur nachts in ihrem Bettchen. Dann eben öfter dort, mal mit Licht, mal ohne, eben alle möglichen Situationen, daß sie sich nicht an etwas bestimmtes gewöhnt. Ich verstehe nicht wie Sie meinen, daß meine Wahrnehmung "verstellt" ist!?? Einschlafritual: Der extreme Körperkontakt war für sie nicht so erforderlich wie für viele andere-einfach so herumtragen mußten wir sie nie (nur Krankheit, etc.). Sie konnte von Beginn an immer alleine einschlafen. Ich mußte mit 5 1/2 Monaten wg Cortisonbeh. leider abstillen. Ich lege sie abends ins Bett, gebe ihr: Schmuetuch, Schnuller, Stofftier, sage liebe Worte, mache Musikmobile an und gehe. Wenn noch was ist (Durst,...) meldet sie sich. Unter Tage selbes Prozedere. Herumtragen zum einschlefen erst 1x da krank. Sonst schläft sie immer alleine egal wann, nur eben in ihrem Bett. Ich hoffe die Info ist ausreichend! Vielen Dank!LG

Mitglied inaktiv - 06.09.2010, 08:14



Antwort auf: Hallo Herr Dr. Posth, ich sollte nochmal schreiben...

Hallo, die Aussage über die "verstellte Wahrnehmung" bezog sich auf Ihre Erwartungshaltung ihrer Tochter gegenüber im Vergleich mit allen anderen Babys, die das könnten, was Ihre Tochter nicht kann. Mit ihren jetzigen Informationen komme ich allerdings auch nicht recht weiter, denn jetzt klingt es so, als brauche Ihre Tochter sie gar nicht für ein Einschlafritual. Nur: am Tage funktioniert die Methode des alleine liegen lassen und einschlafen nicht. Ist das richtig so? Wahrscheinlich braucht sie gerade am Tage eben doch Ihre unmittelbare Nähe und ausreichende Ruhe und Abdunkelung, damit die vielen Reize, die sonst auf sie einströmen, sie nicht vom einschlafen abhalten. Habe ich Sie so richtig verstanden? Etwas Falsches daran kann aber ich nicht erkennen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 07.09.2010



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