Hallo Herr Dr.Posth,
Unsere Tochter (20Monate) braucht zum Einschlafen ihr Teefläschchen.Wie können wir das am besten abgewöhnen ohne das sie seelisch darunter leidet.Es dauert sowieso schon bis zu 1h bis sie endlich schläft, obwohl sie müde sein müsste.Sie redet und redet, dreht sich ständig um ihre eigene Achse, wir haben langsam keine Nerven mehr.Würde es ihr sehr schaden,wenn wir gute Nacht sagen und aus dem Zimmer gehen und immer wieder reingehen, sobald sie weint, ich weiss sie kann in dem Alter eigentl.noch nicht allein einschlafen, aber wieso dauert das so lange, muss sie so viel verarbeiten, sie redet wie ein Wasserfall auch tagsüber, aber sie überschlägt sich manchmal bald dabei, so aufgedreht.Vielleicht können sie uns einen Tipp geben. v.G.Ines
Mitglied inaktiv - 04.06.2007, 21:02
Antwort auf:
Flasche als Einschlafhilfe
Liebe Ines, Sie können natürlich rausgehen und sehen, was passiert. Aber ich fürchte, Ihre Tochter wird sofort protestieren und sobald das Kind weint, steigt der Streßpegel und das Beruhigen wird noch schwieriger. Dazu kommt, daß jetzt Angst geschürt wird, Sie gehen wieder heraus. Aber Sie können ja die Tür auflassen und das Flurlicht an. Aber vorher sollten Sie sich fragen, ob Sie überhaupt den richtigen Einschlafzeitpunkt wählen, ob sie ein befriedigendes Einschlafritual haben und die Schlafumgebung stimmt (Kuscheltiere etc.). Das Teefläschchen können Sie einstweilen noch gewähren, wenn es sich um ungesüßten Tee handelt. Wollen Sie ihr es dann abgewöhnen, müssen Sie ihr ein attraktives Ersatzangebot machen. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 08.06.2007