Lieber Dr. Posth, Unser Sohn (ger. 3 J) entw. sich lt Entw.-Bericht des Kindergarten gut. Nun ist der Erz aufgefallen, dass er immer allein spielt und höchstens Kontakt zu älteren Kindern sucht (selten). Er wäre aber zufrieden und nicht unglücklich mit seinem Alleinsein. Erz. meint, das gemeinsame Spiel kommt vielleicht noch. Kann "Einzelgängertum" auch erblich veranlagt sein? Zu Hause hingegen kann er keine Minute allein spielen, braucht Unterhaltung und es muss mindestens jemand mit in seinem Zimmer sein. Wir denken, er hat sich daran gewöhnt und könnte eigentlich auch mal ein paar Minuten allein spielen (geht im Kiga ja auch). Erklärungen fruchten derzeit nicht. Ist es von einem Dreijährigen zuviel verlangt, ihn zu bitten, die Eltern über Mittag 20-30 Minuten ruhen zu lassen (nicht schlafen, sondern in Ruhe lesen, Kind dürfte dabei sein, allerdings ohne "Bespaßung"). Das geht derzeit überhaupt nicht. Er akzeptiert dies nicht. Danke für Ihre Antwort! Viele Grüße, Sandra
Mitglied inaktiv - 05.05.2008, 09:43