Frage: Durchschlafen

Guten Tag Hr. Posth, unser Sohn ist ca. 8 Monate. Er bekommt mittags, nachmittags und abends Brei, sonst wird er gestillt. Bis vor kurzem wachte er nachts alle 2 Stunden auf. Ich hab in ihrem Forum gelesen, dass er nachts eigentlich keine Nahrung mehr braucht, und sich der Stoffwechsel innerhalb von 3-4 Tagen umstellt wenn er nachts nichts mehr bekommt. Ich habs dann versucht - da er auch keinen Schnuller nimmt, musste ich ihn durch herumtragen beruhigen, weinen lassen wollte ich ihn nicht. Es hat sich nach 3-4 Tagen tatsächlich gebessert und er hat ein paar Nächte von ca. 19:30 bis 4:30. Dann ist er aber wieder ins alte Muster zurückgefallen und kommt wieder alle 2 h. Ist es noch zu früh für ihn für "nächtliches Abstillen"? Oder soll ich konsequent bleiben und ihn nur anderweitig, notfalls durch herumtragen beruhigen? Unser KiA meint wir sollen ihn auch nicht herumtragen, aber anders beruhigt er sich gar nicht!

Mitglied inaktiv - 23.04.2007, 09:31



Antwort auf: Durchschlafen

Hallo, vielleicht haben Ihren Sohn ja jetzt ganz andere dinge wach gemacht, wie z.B. Zahnungsprobleme oder starkes Wundsein beim Zahnen. In solchen Momenten fällt der Säugling natürlich schnell wieder in seine altes Verhaltensmuster zurück. Davon darf man sich dann aber nicht beirren lassen, sondern muß konsequent den einmal eingeschlagenen Weg weiter gehen. Eine solche Konsequenz braucht der Säugling, um sich orientieren zu können. Aber Sie müssen Ihren Sohn schon herumtragen und trösten (wie Sie es ja auch gemacht haben). Die Hauruck-Methoden, die auch vor Kinderärzten nicht Halt machen, sollten endgültig der Vergangenheit angehören. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 24.04.2007



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