Lieber Dr. Posth,ich bitte Sie um Ihre Einschätzung zu unserer Situation. Meine Tochter, 11 Mo., fremdelt seit mehreren Monaten unverändert stark. Niemand außer uns darf sie berühren,manchmal auch nicht anschauen.Sie meidet z.B. in der Spielgruppe den Kontakt zu Kindern + Müttern.Sie schaut interessiert aus einer sicheren Entfernung.Muss ich kurz den Raum verlassen,beginnt sie schnell panisch zu Schreien. Zuhause ist Flori wie ausgewechselt und verlässt meist meine Sichtweite zu Erkundungen.Allerdings ängstigt sie sich auch vor Sand + Stofftieren.Nun zwingt uns unsere finanz. Sit.,dass ich bald wieder arbeiten gehe und Flori bei der Tagesmutter eingewöhne.Denken Sie,dieses Verhalten wird sich maßgeblich ändern?Ich mache mir große Sorgen, ihr mit der Fremdbetreuung Schaden zuzufügen.Sind diese Sorgen aus Ihrer Sicht begründet?Dazu muss ich sagen,dass meine Mutter an einer chron. Schizophrenie erkrankt ist.Sie leidet heute noch unter der Vernachlässigung aus ihrer Kindheit.Vielen Dank!
von Aurora2010 am 11.04.2011, 12:47