Guten Abend ihr Lieben 
Ich hoffe, ihr hattet alle ein schönes Wochenende!
Wir sind aus dem Urlaub zurückgekommen und nach einer Woche Dolce Vita in Italien geht's nun wieder zurück in den Alltag (nach all der Pasta, Pizza und Eis bin ich mal gespannt, was die Waage beim Gyn morgen sagt 
allerdings sind wir auch sehr viel gelaufen die ganze Zeit, also auch nicht so schlimm, denke ich :D).
Gerade nach so einer intensiven Zeit als kleine Familie zusammen mit unserer Tochter, die jetzt zwei wird, kommen mir abends oft Gedanken dazu, wie es wohl zu viert sein wird. Versteht mich nicht falsch, ich freue mich unglaublich doll auf unsere zweite Tochter! Die Sache ist die, dass ich manchmal Sorgen und Ängste habe, dass ich meine große Tochter sehr vermissen werde bzw. ihr nicht gerecht werden kann. Sie war von Anfang an ein sehr forderndes Kind, das immer das Maximum an Nähe brauchte und immer noch braucht. Auf der anderen Seite ist sie mutig, temperamentvoll, zugewandt und sehr fröhlich. Ich habe keine Zweifel daran, dass sie die allerbeste große Schwester wird - ich habe bloß Angst, dass sie zu kurz kommen wird.
Habt ihr diese Gefühle manchmal auch und wenn ja, wie geht ihr damit um?
Habt einen schönen Abend 
von Goldiebee am 26.03.2023, 23:02
Ich kann deine Gedanken so gut verstehen. Meine Kleine/Große wird im Mai 2,5 Jahre und ich bin so gespannt wie es dann wird.
Momentan fordert sie gerade ordentlich Grenzen ein und wenn wir manchmal so "aneinader" geraten blutet mein Mama Herz doch schon sehr wenn ich mal hart bleiben muss. Ich weiß es ist wichtig und gerade im Hinblick auf das Geschwisterchen und ihre eigene Entwicklung aber es ist doch nicht leicht.
Ich hoffe ich bekomme den Spagat dann auch gut hin. Andererseits hoffe ich das sie sich dann noch mehr auch an den Papa hält sie liebt ihn abgöttisch aber in vielen Situationen bin doch immer noch ich die Nr. 1. Mal sehen....es wird auf jeden Fall eine spannende Zeit die wir aber alle hoffentlich auch etwas genießen können.
Ich wünsche uns das auf jeden fall 
ich denke mir mittlerweile aber jeden Tag:
Ich werde einfach mein bestes geben um beiden so gut es geht gerecht zu werde.
Mein Mann wir anfangs als Unterstützung mit daheim sein!
meine liebe Oma wird aber kommen und mir helfen 
Mir kommen seit ein paar Tagen die gleichen Gedanken. Mein Sohn wird etwa 16 Monate alt sein wenn der zweite kommt. Mein Mann ist dann erstmal 2 Monate in Elternzeit. Auf diese Zeit freue ich mich sehr, das wird bestimmt für alle 4 richtig schön.
Ab August geht der Große dann aber zur Tagesmutter und der Papa wird die Eingewöhnung übernehmen (müssen). Wir haben keine Familie vor Ort, also war mein Sohn bisher nur sehr selten in Fremdbetreuung, sonst halt immer bei mir.
Ich bin mir sicher, dass er das sehr gut machen wird, aber er ist eben auch recht Mama-anhänglich.
Wenn ich daran denke, werde ich schon etwas traurig.
Freuen tue ich mich aber sehr auf das morgendliche Kuscheln im Familienbett. Ich hoffe das klappt auch alles in etwa so, wie wir uns das vorstellen 