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Louwen Ernährung 2 Wochen vor ET

Thema: Louwen Ernährung 2 Wochen vor ET

Guten Morgen, ich war gestern bei meiner Hebamme und sie hat mir wieder zur Louwen Ernährung geraten. In unserem Geburtsvorbereitungskurs sprach sie das Thema auch schon an, allerdings bin ich in der 36 SSW wegen vorzeitigen Wehen ca 10 Tage im Krankenhaus gelandet. Ich hatte also ganz andere Sorgen als die Ernährung. Jetzt durfte ich wieder nachhause und hatte wie oben erwähnt nochmal einen Termin mit der Hebamme. Sie sagte mir, dass jedes reduzierte Zuckermolekül im Körper den Schmerz bei der Geburt positiv beeinflusst. Für mich macht das total Sinn, hat jemand von euch auch erst so spät mit der Louwen Ernährung gestartet? Normalerweise startet man damit ja schon ab Woche 32/34. Liebe Grüße SSW 38+0

von Deliz am 13.04.2023, 07:58



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Ich nicht, aber gehört auch ganz viel davon. 2 Wochen (wenns dann so lange sein wird) ist ja trotzdem ganz gut, auch wenn es nur für dich selbst gut ist, dass es deinem Körper besser geht. Ich würde es wenn du es schaffst, aufjedenfall versuchen. Ich konnte es nicht. Habe mich in dieser Schwangerschaft für meine Verhältnisse gesünder ernährt als in meinen zwei vorherigen und diesmal ging es ohne Einleitung selbst los bei et+8 die anderen mit Einleitung bei et+15 und et+13(4 Tage einleiten)

von Jana250 am 13.04.2023, 09:06



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Ich esse worauf ich lust habe, wie soll denn mein essen mein Schmerzempfinden beeinflussen? Das macht für mich keinen Sinn. Müsste ja auch heißen wenn ich weniger Zucker zu mir nehme, dass dann der Rempler an der Tür nicht mehr weh tut.

von Kiwu2020 am 13.04.2023, 10:48



Antwort auf Beitrag von Kiwu2020

Kiwu2020 Informier dich mal darüber, ist echt sehr spannend:-) Also was klar ist, dass ja auch generell das immunsystem sich verbessert, je gesünder man isst. Und hier genau das selbe, da ja auch am besten auf Kohlenhydrate verzichtet werden soll. Man hört oft von schnelleren unkomplizierten Geburten die oft nicht so schmerzhaft sein sollen. Da durch den Zucker ein Hormon quasi stoppt ist das der Fall, dass eine Geburt wohl etwas länger dauern (kann). Also deswegen schaden tut es dem Körper keineswegs. Aber ob es die Geburt wirklich positiv beeinflusst muss man wohl nur ausprobieren Wobei ja jede Geburt anders ist

von Jana250 am 13.04.2023, 10:57



Antwort auf Beitrag von Jana250

Naja da brauch ich mir zum glück keine sorgen machen - habe einen sehr hohen Süßigkeitenverzehr mein erstes Kind habe ich ohne jegliche Schmerzmittel nach 8 Stunden wehen im Arm gehabt Aber wer es testen möchte soll es gern machen :)

von Kiwu2020 am 13.04.2023, 14:05



Antwort auf Beitrag von Deliz

Vielen lieben Dank für eure Beiträge Ich glaube auch, dass es unheimlich schwer ist zu beurteilen ob jemand eine einfachere Geburt durch solche Maßnahmen hatte, aber es ist tatsächlich bei verschiedenen Krankheiten bewiesen, dass der Verzicht auf Zucker zumindest das Krankheitsbild beeinflusst, denn Zucker bindet an schmerzleitende Nervenbahnen und erhöht ihre Reizbarkeit, daher geht man auch davon aus, dass die Geburt damit beeinflusst wird. Im Grunde ist es ja auch völlig legitim, wenn man es machen möchte oder nicht machen möchte Mich würde nur interessieren, ob jemand Erfahrungen damit gemacht hat, erst so spät damit angefangen zu haben. Da ich mich ohnehin extrem gesund ernähre, weil ich es einfach gerne tue, fällt es mir nicht sooo schwer, ich ärgere mich ein kleines bisschen über mich selbst, dass ich es vorher einfach überhaupt nicht so richtig auf dem Schirm hatte (aber Situationsbedingt weiß ich, dass es durch den Krankenhausaufenthalt einfach auch absolut keine Priorität hatte).

von Deliz am 13.04.2023, 14:42