Nessa1992
Hallo Ihr Mama's 
In 2 Monaten gehe ich wieder arbeiten, nach dem ersten Geburtstag von unserem kleinen Baby 
Vorher habe ich in zwei Schichten gearbeitet. Mittlerweile bin ich aber 3 Jahre zu Hause und hab drei Kids bekommen 
Sehr fleißig ich weiß. Zu dem Zeitpunkt sind unsere Zwillinge 2,5 Jahre alt.
Nun meine Frage. Wie macht ihr das mit der Schichtarbeit? Mein Mann möchte das ich nur noch Frühschicht mache. Eine Mittelschicht kommt für ihn nicht in Frage... Klar er hätte ja dann die 3 Kids zu bespaßen
In der Woche möchte ich selbst auch nur Frühschicht machen. Aber jedes zweite Wochenende müsste ich arbeiten und dachte das ich da vllt auch mal Nachmittags arbeiten gehe kann, bis 17 Uhr oder so. Sodas ich zum Abendessen/ ins Bett bringen zu Hause bin.
Ich habe demnächst ein Gespräch mit meinen Chefs. Sie möchte wissen wie ich arbeiten kann, was ich mir so vorstelle... Meine Chefs sind sehr aufgeschlossenen und würde mir viel ermöglichen.
Ich möchte gerne viel Zeit mit meiner Familie verbringen aber auch gerne wieder arbeiten und nicht eine Belastung für mein Team auf Arbeit sein
Achso ich arbeite in der Pflege, daher Wochenendarbeit/Feiertag.
Soll ich wirklich so egoistisch sein und nur Frühschicht verlangen oder doch ein wenig flexibel sein und mal einen anderen Dienst mit übernehmen? 
Ich wünsche euch einen schönen Abend
Guten Morgen 
Kurz zu mir: Ich hatte mein Rückkehrgespräch bereits Anfang des Jahres. In 6 Wochen geht es dann bei mir wieder los.
Bei uns auf Arbeit hat sich einiges geändert (positiv, wie negativ). Es wurden beispielsweise neue Arbeitsstellen und Strukturen geschaffen, die es mir ermöglichen auf 30h runter zu gehen und dennoch eine vergleichbare finanzielle Situation zu haben. Hinzu kam jetzt jedoch, dass ich dann 1x im Monat auch am Wochenende für ein paar Stunden arbeiten gehe. Wollte ich nie aber es sind "nur" 3-4 Stunden und erleichtert dann die Arbeit auf den Rest der Woche gesehen. Das kann ich dann verschmerzen.
Also aus meiner eigenen Erfahrung bzw. auch von Freunden und Bekannten, kann ich sagen, dass es einige Menschen gibt, die lieber Spät--oder sogar Nachtschicht machen. Das kann man ja offen kommunizieren und ist dann ja evtl eine win/win Situation. Vielleicht fällt dir ja sogar jemand ein, den du damit einen Gefallen tun kannst. Ich war auch nie ein Frühschichtmensch.
Ein Bekannter ohne Kind und Kegel macht zB ausschließlich Nachtschichten in der Pflege. Das ist genau sein Ding.
Man kann und sollte es natürlich offen halten und auch mal eine andere Schicht übernehmen (müssen). Ist ja manchmal personell nicht anders möglich. Aber das kann man ja beim Gespräch alles kommunizieren.
Ich würde es weniger fordern bzw. verlangen, sondern mehr als Wunsch formulieren. Vielleicht findet ihr dann gemeinsam eine gute Lösung.
LG
Danke für deine Antwort. Meine Stunde möchte ich reduzieren, das weiß mein Chef auch schon.
Das mit dem Wunsch formulieren klingt gut.
Ich werde jetzt um den 15. rum vom personaler nochmal angerufen, ob es eine sinnvolle Tätigkeit für mich im Betrieb während der Elternezeit gibt. Würde dann ab April Mo-Mi 9-14 Uhr arbeiten, so lange kommt sie zu Oma/Patin. Im Oktober ist dann Kita Eingewöhnung und wenn das klappt, würde ich auf vier Tage. Ich bin noch bis 2026 in Elternzeit und hab somit das Glück, nicht gleich wieder Vollzeit arbeiten zu müssen bzw ruht fürs erste mein Vollzeitvertrag (den ich aber wahrscheinlich frühestens zur Pubertät wieder aufnehmen kann - damals schichten in der Fabrik und hoffe dann auf ein schichtig)
... hab ich bis 04/2025 Elternzeit. Aber mein Mann geht jetzt etwas früher in Rente - Juli statt Dezember. Falls sich die Kleine abstillen läßt, werde ich dann mal mit der Lernerei anfangen. Dieses Mal hat mich die Schwangerschaft und die Stillzeit so viel Gehirnkapazität gekostet, dass ich mir gerade nix merken kann. Sobald ich das alles soweit wieder parat habe - also, planmäßig würde ich mich nach den Sommerferien vormittags dann in die Uni-Bibliothek verkrümeln und pauken - melde ich mich zur Prüfung an. Vielleicht kann ich parallel schon ein bisschen mit reduzierter Stundenzahl wieder anfangen, wobei das hier von der Verwaltung nicht gern gesehen war, als ich das 2013 schon mal versucht habe. Was die Bespaßung angeht, bin ich da tiefenentspannt. Mein Mann hatte im Lockdowm Elternzeit und ich hab Früh-Spät-Nacht-Frei auf der Corona-Intensivstation geschichtet. Er hat zwei Kinder im Homeschooling und ein Kindergartenkind betüdelt. Problemlos. Ich hatte meine Zweitwohnung angemietet zum Schlafen und bin nur zum Essen und Wäschewechseln zuhause gewesen. In der Freiwoche hab ich dann auch ganz viel geschlafen und so Sachen wie Fensterputzen (meine Lieblingshausarbeit) gemacht. Gerade geht es bei mir körperlich schon wieder deutlich besser, das Rheuma klingt ab. Vielleicht lässt es auch dieses Mal mit Abstillen soweit nach, dass ich die starken Medikamente reduzieren und hoffentlich ausschleichen kann. Denn mit so einer Immunsuppression fürchte ich mich ein wenig vor dem Klinikalltag. In den Schichtdienst werde ich erstmal nicht zurück, aber die 24h Dienst sind ja auch nicht ohne. Mal gucken, vielleicht ergibt sich nochmal eine Zweitwohnung und ich mache doch noch meine Zusatzweiterbildung auf der Intensivstation. Oder ich wechsel den Laden?! Ach, erstmal die Stillzeit überleben... Euch allen einen schönen Frühling! Marén
Da hast du aber tolle Arbeitgeber. Ich bin jetzt hier alleinerziehend und dass ich dadurch nur noch frühdienst machen kann stört sehr viele Kollegen sehr. Ich soll doch den Vater der sich nicht kümmert (und in einer ganz anderen Stadt Stunden entfernt lebt) einbringen und ihm die Kinder geben, damit ich arbeiten kann. Spät oder Nachtschicht muss ja jeder übernehmen. Meine Mutter hat sich bereit erklärt bei Spätdienst mal zu übernehmen, aber Nachtdienst will ich selber keine machen erstmal. 
Ich arbeite übrigens Teilzeit.