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Fruchtwasserpunktion

Thema: Fruchtwasserpunktion

Macht von euch jemand die nicht 'regulären' Vorsorgeuntersuchungen wie Fruchtwasserpunktion o.Ä? Ich habe am 10.11 meine Fruchtwasseruntersuchung, und Ich bin schon sehr nervös Lg

von Steffi0405 am 10.10.2017, 17:12



Antwort auf Beitrag von Steffi0405

Wir machen die Punkten nicht, denn wir wüssten nicht, wie wir mit einem unerwarteten Ergebnis umgehen würden u d solange wir das nicht wissen, brauchen wir das auch nicht.

von Späti79 am 10.10.2017, 17:29



Antwort auf Beitrag von Späti79

Punktion sollte es heißen

von Späti79 am 10.10.2017, 17:29



Antwort auf Beitrag von Späti79

Warum lässt du eine fruchtwasserpunktion machen ? Gibt es dafür einen Grund ? Falls nicht , dann würde ich es lassen. Ich lasse keine machen , warum auch ? Wenn die nackenfalte vergrößert wäre , dann könnte / müsste man darüber mal nachdenken. Bei einer Fruchtwasserpunktion kann auch einiges schiefgehen.

von Equi am 10.10.2017, 18:25



Antwort auf Beitrag von Steffi0405

Ne Punktion einfach so ins Blaue würde ich nie und nimmer machen. Die Gefahr einer FG wäre mir viel zu groß. Sind in Voruntersuchungen andere Marker zu erkennen, dann wäre der nächste Schritt eine Punktion. Obwohl man dann noch den Harmony- oder Praenatest machen könnte. Eine Arbeitskollegin hätte ihr Kind beinahe durch die Punktion verloren, Fruchtblase hatte einen hohen Riss und sie verlor FW. Ist aber gerade so noch gut ausgegangen. Meine Maus ist eine Woche nach der Punktion gestorben, ich weiß aber nicht, ob es an der Punktion lag oder an der T21 mit dem Herzfehler. Was ich aber sagen will, ohne konkreten Anlass ist so eine Punktion so überflüssig wie eine dritte Schulter.

von good4nothing am 10.10.2017, 18:45



Antwort auf Beitrag von Steffi0405

Hallo aus dem Mai 2017er-Bus, Ich habe damals bei meiner ersten Schwangerschaft 2014 eine Punktion durchführen lassen, da schon Auffälligkeiten bei meinem Baby beim Ultraschall vorlagen. Das ganze hat wenn überhaupt 5 Minuten gedauert und ich empfand dagegen einen wespenstich als unangenehmer. Es wird die ganze zei5t mit dem Ultraschallkopf nach deinem Baby gesehen und die tatsächlichen Risiken liegen bei nicht mal 2%.

von LilaDu am 10.10.2017, 18:48



Antwort auf Beitrag von LilaDu

2 % ist nicht viel, aber warum soll ich ein Risiko von 2 % eingehen, wenn absolut kein Risiko besteht?

von Equi am 10.10.2017, 19:14



Antwort auf Beitrag von LilaDu

Bei Auffälligkeiten würde ich es machen lassen aber nicht ins blaue rein...wie sagt meine Ärztin immer...wenn sie die eine von tausend sind dann ist die Statistik egal....und irgendwer ist immer 1 von 1000

von Sternchen87w am 10.10.2017, 19:18



Antwort auf Beitrag von LilaDu

Einfach so ins blaue würde ich das auch nicht machen lassen. Mein Sohn ist schwerbehindert, ich bin also quasi 'vorbelastet'. Daher werde ich eine Punktion machen lassen

von Steffi0405 am 10.10.2017, 20:01



Antwort auf Beitrag von LilaDu

Das ist ja eine völlig andere Situation, ging aber aus dem ausgangspost nicht hervor. Ich glaube hier kann man das nur nachvollziehen wenn man selber schon betroffen ist. Das ändert sicherlich viele Ansichten. Ich drück die Daumen das alles gut geht und das Ergebnis auch gut ist. Für alle anderen denke ich weiterhin gibt es ausreichende "softmethoden" die vorgelagert sein sollten.

von Sternchen87w am 10.10.2017, 22:32



Antwort auf Beitrag von Steffi0405

Also wenn du schon "vorbelastet" bist kann ich dich sehr gut verstehen, würde mir genauso gehen. Ich werde eine Nackenfaltenmessung machen lassen und dann weiter entscheiden. Alles Gute !!

von Patte78 am 10.10.2017, 20:08



Antwort auf Beitrag von Steffi0405

eine Punktion würde ich ohne Gründe nicht machen. dafür wären mir die Risiken zu hoch (Blasensprung, wehen). wir lassen die Nackenfaltenmessung machen. sollte die auffällig sein, denken wir über weitere Maßnahmen an. aber wir würden vorher Risiko und Nutzen abwägen. schauen ob es alternativen gibt.

von spanisheye am 11.10.2017, 07:21



Antwort auf Beitrag von Steffi0405

Ok, das ist ja was vollkommen anderes, wenn du schon ein Schwerbehinderten Kind hast. Da kann ich die Fruchtwasserpunktion nachvollziehen.

von Equi am 11.10.2017, 10:05



Antwort auf Beitrag von Steffi0405

ich würde die Fruchtwasserpunktion nicht machen. Es gibt doch einen Bluttest ;-) Alles Gute

von wir6 am 13.10.2017, 10:54



Antwort auf Beitrag von Steffi0405

Ich habe aufgrund einer Chromosomenstörung ein Kind im 5. Monat verloren. Danach haben wir einen Sohn mit Trisomie 13 bekommen. Damals haben wir nach Auffälligkeiten im Ultraschall eine Fruchtwasserpunktion durchführen lassen. Ich fand es unangenehm, aber zu wissen, was genau uns erwartet, war beruhigend und ich denke, wir konnten mit unserem Sohn besser umgehen, weil wir genau wussten, was er hat. Wir haben nun einen Termin zur frühen Feindiagnostik bei einem Degum 3 Spezialisten vereinbart - eine invasive Untersuchung würden wir gegebenenfalls nochmal machen, allerdings nur bei Auffälligkeiten. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich direkt miterleben musste, wie eine Mami ihren Sohn aufgrund einer Fruchtwasserpunktion verloren hat: Nach der Punktion bekam sie unbemerkt Kontraktionen, das Fruchtwasser wurde aus der Fruchtblase gedrückt und der Embryo zerquetscht. Nach der Totgeburt sagte der Arzt dann zu ihr: "Ihr Sohn war übrigens vollkommen gesund". Der Arzt, der die Untersuchung ausdrücklich empfohlen hatte, weil die Mami schon 36 Jahre alt war. Ups, ist lang geworden, sorry. Aber über diesen Arzt könnte ich mich so was von aufregen! Zum Glück haben wir selbst immer nur einfühlsame Ärzte erlebt. Naja, soviel also zur Fruchtwasserpunktion :-)

von Clue am 16.10.2017, 15:26