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"Fremdbetreuung" im Sinne von...

Thema: "Fremdbetreuung" im Sinne von...

...Großeltern, Freunden etc. Wie oft, warum und wie lange sind eure kleinen denn schon in der Betreuung jener Personen? Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich mich mit dem Thema sehr schwer tue. Bisher war die kleine entweder bei mir oder beim Papa. Mit 13 Monaten soll sie zwei mal/Woche zur TaMu und ich war der Meinung, dass das früh genug sei. Schließlich habe ich ja Elternzeit. In meinem Bekanntenkreis wird das aber überwiegend ganz anders gestaltet und auch von den Schwiegereltern kommt zunehmend Kritik. Sind wir also ganz falsch davor und "helikoptern" zu viel? Meine Tochter ist extrem auf mich fixiert (aber doch ganz normal in dem Alter?!) Sie braucht auch immer eine weile um in der Fremde aufzutauen. Ich würde mich aber freuen, wenn sie z.B. ihre Patentante oder ihre Großeltern lieb haben würde und gern bei Ihnen wäre. Geht aber schlecht wenn sie nur bei uns ist. Zu Besuch sind sie alle regelmäßig. Oder kommt sowas von allein wenn sie älter wird? Stillen ist kein Argument, bei meinem Mann hält sie auch bis zu 7h ohne durch. Sie ist mein erstes Kind und obwohl ich alles aus dem Bauch heraus entscheide (wir erziehen besürfnisorientiert) hinterfrage ich uns ab und zu doch nochmal und höre gern Meinungen. Zur Zeit passiert jeden Tag etwas neues und ich verpasse doch noch früh genug so viel und sie abgeben um mit meinem Mann essen zu gehen finde ich auch komisch. Aber vielleicht stelle ich mich auch nur an...

von Juliette-Baguette am 03.06.2018, 08:00



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Guten Morgen, also Fremdbetreuung ist bei uns auch noch kein thema. Bei uns spielt auch ne große rolle das Großeltern etc 45min Autofahrt entfernt wohnen und man sich nicht so oft sieht.. Aber ich bin auch noch nicht so weit das ich ihn dort lassen würde.. Wir waren letztens alle zusammen im Urlaub. Selbst nach 2Tagen dort gemeinsam hat er geweint wenn er allein bei Oma war. Länger als 5min während des duschens haben sie nicht aufgepasst..find ich aber nicht schlimm..die Zeit wird noch kommen. Er fremdelt auch zunehmend. In die Krippe wird er ab april 19 gehen.

von Jemalu1111 am 03.06.2018, 08:17



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Mein Zwerg war das erste Mal mit 11 Wochen für 2h bei den Nachbarn. Hat sehr gut geklappt. Meistens ist er allerdings bei uns. Er war mit 7 Monaten auch mal 3h in der Schwimmhalle beim Training da ich arbeiten musste. Oma kam einen anderen Tag extra für 7h vorbei. Was die Fremdbetreuung angeht ist unser Zwerg bisher recht pflegeleicht. Selten das er da brüllt wie zu Hause. Ich hoffe das die Kindergarten Eingewöhnung genauso einfach wird mit 13 Monaten.

Mitglied inaktiv - 03.06.2018, 08:23



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Huhu, macht es so, wie ihr es für richtig haltet und nicht so, wie andere meinen, es sei richtig. Linda war bisher nur mal kurz bei meinen Eltern und bei Schwiegermama. Ohne Übernachtung und beide Male maximal 2 Stunden. Ansonsten passt Papa auf, wenn ich was erledigen muss. Auch die Große hat bisher sehr selten bei Omi und Opi übernachtet. Hat in meinen Augen nichts mit helikoptern zu tun. Im Gegenteil - wenn die Minis ständig woanders sind, ist es für mich eher ein Abschieben. Wir sind nicht Eltern geworden, um unsere Kinder dann ständig wegzugeben. Ist unsere Ansicht dazu. Jeder so, wie es für ihn das Richtige ist! Liebe Grüße

von Bri_Ko am 03.06.2018, 08:42



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Ich mag das Wort Fremdbetreuung nicht, es ist ja nicht so als würde ich meinen Hund ins Tierheim bringen, weil ich in Urlaub fahre. Mini ist stundenweise bei bekannten Personen wie Papa, Oma, Opa und geht mit der Patentante mal für ne Stunde spazieren. Das ist keine Fremdbetreuung für mich. Er ist innerhalb der Familie für einen wahrlich überschaubaren Zeitraum und was viel wichtiger für mich ist, ich kann jederzeit kommen und ggf. sollte er weinen ihn abholen. Letzteres ist genau ein einziges Mal vorgekommen. Warum und wieso und weshalb weiß kein Mensch, Zähne, Schub oder was ganz anderes, an diesem Nachmittag wollte er die Mama. Mini geht seit dem er 12 Wochen alt ist ca. 4 Nachmittage im Monat zur Oma, anfangs nur 2 Stunden, inzwischen ca. 5h. Er hat Spaß, sie hat Spaß, ich kann arbeiten, also alles super. Der Opa kommt immer wieder für ne Woche zu Besuch, da ist er in den Wachphasen hauptsächlich bei ihm, wir essen dann gemeinsam und ich bring Mini immer ins Bett. Ich mach mir da wie gesagt wenig Gedanken drüber. Wenn du sie nicht "fremd"betreuen lassen musst und nicht magst, dann ist doch gut. Für mich ist es arbeitsbedingt/ studiumstechnisch eine gute Möglichkeit, mal ein paar Stunden am Stück was zu machen und ich habe nicht den Eindruck, dass es Mini schadet. Umgekehrt freuen sich Oma und Oma darüber. Ich würde jetzt aber nicht zwangsläufig eine Betreuung bei Oma, Opa und Co organisieren, wenn du sie nicht brauchst oder willst und nur weil andere meinen es wäre sinnvoll. Vielleicht ist es für dich ein Kompromiss wenn die Patentante bei dir Zuhause mal mit ihr allein ist und du zum Beispiel ein Bad nimmst? Dann siehst du, wie groß das Vertrauen zu anderen Bezugspersonen schon ist, wenn es dich interessiert bzw. du hast ein besseres Gefühl, weil du ja unmittelbar in der Nähe bist. Aber bloß nicht zu viele Gedanken darüber verschwenden, nur weil andere was meinen was du tun solltest^^

von Sternchenhimmel am 03.06.2018, 09:12



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Ich habe das Wort auch extra in anführungsstriche gesetzt und es sollte auch nicht negativ behaftet klingen. Wie gesagt ich wollte Meinungen hören und warum es vom anderen mamis anders gemacht wird. Danke auf jeden fall schon mal an alle, die ihre vorgehensweise geteilt haben Ich finde das sehr interessant.

von Juliette-Baguette am 03.06.2018, 09:24



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Ist schon klar ;) Bei mir funktionieren die Smileys nicht, sonst wäre es vielleicht deutlicher gewesen ;);) Ich ärgere mich nur über das Wort im Allgemeinen. Es wird ja leider in unserer Gesellschaft immer verwendet. Entweder um auszudrücken, die Kinder müssen endlich weg von der Mutter oder ganz negativ, sie gehören zur Mutter. Das hat nix mit deiner Verwendung zu tun, dein Geschriebenes läuft bei mir nur offene Türen ein^^. Es ist einfach sehr schade, dass so häufig der eine dem anderen irgendwas meint, empfiehlt, besser weiß anstatt dass man einfach den Weg des Anderen respektiert. Fremdbetreuung ist da ja nur ein Beispiel von vielen was Kinder betrifft.

von Sternchenhimmel am 03.06.2018, 09:46



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Ja da hast du definitiv recht!

von Juliette-Baguette am 03.06.2018, 11:00



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Wir handhaben es genau wie ihr! Schon vor der Geburt hat meine Schwiegermutter gedrängt, dass sie den Kleinen jederzeit nimmt. Alleine abgeben und losfahren könnte ich schlichtweg nicht! Und schon gar nicht, um mir einen schönen Abend zu machen. Der wäre für mich ohne mein Baby auch nicht schön! Aber da ist sicher jeder anders. Vertraut auf euer Bauchgefühl und lasst euch nicht durch andere verunsichern. Ihr wisst, was gut für euer Baby ist, denn IHR seid die Eltern und kennt es am besten! Unser Kleiner hat viel Kontakt zu den Großeltern und freut sich immer, wenn er sie sieht. Eine gute Beziehungen zu ihnen aufzubauen ist in meinen Augen nicht abhängig davon, dass er bei ihnen alleine gelassen wird. Sowohl meine Mutter als auch meine Schwiegermutter waren schon mit ihm alleine im Kinderwagen unterwegs. Mal hat es gut geklappt, mal kamen sie mit brüllendem Kind zurück. Wenn wir die Großeltern besuchen oder sie bei uns sind, halten wir uns auch mal in getrennten Räumen auf - dann ist er ja gefühlt mit ihnen alleine. Das reicht in dem Alter, finde ich! Zwei Tage vor seinem ersten Geburtstag soll er das erste Mal Mittagsschlaf bei meinen Eltern machen, weil seine Patentante heiratet und ich die Trauzeugin bin. Mein Mann möchte natürlich auch gerne bei der Trauung dabei sein. Ich hoffe, dass das klappt. Für abends haben wir uns dann ein Zimmer in der Location genommen, sodass ich ihn selbst ins Bett bringen und bei Bedarf sofort kommen kann. Meine Mama hält netterweise Schlafwache, alles andere würde er nicht akzeptieren. Fazit: Vertraut auf euer Gefühlt und pfeift auf alle, die euch zu etwas drängen wollen. Ihr entscheidet zum Wohle eures Kindes!

von Lilime17 am 03.06.2018, 09:24



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Schön zu hören dass es bei anderen ähnlich läuft wie bei uns. Bei der Hochzeit wird es bestimmt gut klappen. Ihr habt ja gut vorgesorgt :)

von Juliette-Baguette am 03.06.2018, 11:03



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Bis jetzt war sie entweder beim Papa, aber auch nicht länger als 3h oder für den gleichen Zeitraum bei meinen Eltern. Wobei das besser funktioniert, wenn sie hier zu Hause auf sie aufpassen, als bei denen. Obwohl wir regelmäßig hinfahren. Für mich persönlich wäre es besser, wenn ich sie nicht so viel um mich hätte, um mal durchatmen zu können. Mir ist 24h Baby nämlich zu viel. Hätte ich das so gewusst, hätte ich mich schon nach dem ersten Jahr um ein bisschen TaMu gekümmert. Nun haben wir erst zu August 2019 einen Platz. Was andere machen ist mir insofern egal, als dass ich es nicht nachahme. Trotzdem bin ich manchmal ein bisschen neidisch, wenn sich die Lütten so problemlos woanders parken lassen.

von CarrieAnn am 03.06.2018, 10:15



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Also :) erstmal jeder so wie er es für richtig hält :) Unser Kleiner ist regelmäßig (1-2x im monat) bei der Oma und schläft auch da. Das schon seit er ca 2,5Monate alt ist. Wir machen das ohne schlechtes Gewissen und das aus mehreren Gründen. Zum einen sind wir auch ein Paar und nicht nur Eltern. So gehen wir auch mal gemeinsam ins Kino, Essen oder machen andere Unternehmungen, nehmen uns ganz bewusst mal Zeit für uns. Zum anderen möchte ich das der Kleine das bereits kennt wenn Mama und Papa mal nicht da sind (insbesondere was mich betrifft da ich ab morgen wieder Arbeiten gehe.). Und ich möchte das mein kleiner eine gute Beziehung zur Oma aufbaut - und das hat er schon. Gerne hätte ich auch das der kleine zur anderen Oma und zum Opa eine solche Verbindung aufbaut aber da ist die Zeit knapper bemessen wegen der Arbeit. Meine Schwiegermutter arbeitet nur wenige Stunden und meine Schwägerin (17) die auch Patin ist wohnt auch dort - das Verhältnis zu beiden ist wahnsinnig schön und so können wir ruhigen Gewissens den kleinen auch mal dort lassen. Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 03.06.2018, 10:18



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Das klingt ganz wundervoll bei euch und es ist viel wahres dran. Ich möchte eigentlich auch, dass meine Tochter die Situation schon mal kennt, bevor sie zur TaMu geht. Mehr als 2,3h würde ich sie aber nicht weggeben. Dafür ist dann ja auch die eingewöhnung da. Und dafür sind 2 Monate angesetzt. Ich glaube wir müssen einfach mal schauen wie und ob es klappt. Vielleicht gehe ich dann auch an die Zeit bei der TaMu entspannter ran.

von Juliette-Baguette am 03.06.2018, 10:25



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Das ist schwierig, die kleine ist immer bei mir, außer ich hab mal nein Arzt termin wo ich weiß das er länger geht oder das es ungeschickt ist wenn sie dabei ist, aber dann plane ich diese Termine auch so, das entweder der Papa zuhause ist oder die Patentante Zeit hat, mehr ist nicht an Betreuung... Also nur ich, der Papa und die 2 Patentanten .... aber länger wie 3 Stunden war das noch nicht der Fall... Oma und Opa wohnen einmal ca 1,5 Stunden weg und einmal 6 Stunden (je nach verkehr). Ich denke das es kein perfekt für alle gibt, sondern jeder macht es so wie er sich wohl fühlt und wie es für sich passt :) also gibt es kein richtig oder falsch.

von Tatismus am 03.06.2018, 10:24



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Wird deine Tochter bald in die KiTa gehen oder bleibst du wegen der Schwangerschaft sowieso zu Hause?

von Juliette-Baguette am 03.06.2018, 10:27



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Lucy bleibt zuhause, da ich ja eh zuhause bin aber ich wäre auch so die ersten 3 jahre zuhause geblieben auch wenn ich nicht schwanger wäre :)

von Tatismus am 03.06.2018, 10:32



Antwort auf Beitrag von Juliette-Baguette

Also mir geht es da ähnlich. Der kleine war einmal bei einem Freund(Pädagoge, Erzieher) von uns für 3h vor 4 Wochen weil mein Freund und ich ein klärendes Gespräch mit seinen Eltern hatten und ich nicht wollte das er dabei ist. Ansonsten ist er nur bei Papa oder mir. Bei seiner Mutter war er einmal als wir duschen waren und nachdem sie beim spazieren als wir mit mit hund auf dem welt waren einfach weiter gelaufen ist hat sich das für mich erledigt das der kleine alleine bei ihr.aber er hat sie auch kaum gesehen und es gab lange viel stress und ich bin ihr auf "Kriegsfuß" sie bekommt den kleinen erst alleine wenn er reden kann und sagt er möchte zu Oma vorher nicht. Bei Freunden würde ich ihn eher lassen aber auch da ist es weniger als ne handvoll. Denke das sie das ändert wenn er regelmäßig in der Krippe ist und älter. Uns ist bewusst das am anfang gewissen sachen ohne kind nicht gehen oder man macht sie eben einzeln.

von Minnimiii-hit am 03.06.2018, 10:48



Antwort auf Beitrag von Juliette-Baguette

Huhu Also ich gehöre wohl zu den wenigen, die ihr Baby noch gar nicht von jemand anderem betreut lassen hat. Kann gut sein, dass ich zur Heli-Mutter werde, aber ich traue es auch ganz ehrlich keinem anderen zu. Selbst bei Besuchen muss ich immer aufpassen, das mein Kind nicht irgendwas in den Mund bekommt, was da nicht rein gehört. Letztens hatte MJ eine Waffel aus einem Baylies Eisbecher in der Hand, also höchstwahrscheinlich mit Alkohol. Ich bin halb ausgerastet.... Und das von meiner Mutter, die selbst 4 Konder hat Somit durfte auch noch kein anderer mit ihr spazieren gehen oder ähnliches und das bleibt auch vorerst so. Vertrauen hätte ich nur zu meiner Schwester, aber sie hat aktuell selbst ihr Würmchen, das noch keine 3 Monate alt ist. Ich sehe es da wie BriKo. Ich habe mein Kind, weil ich mich selbst darum kümmern möchte

von hydrangea am 03.06.2018, 11:07



Antwort auf Beitrag von hydrangea

Das mit der Waffel ist ja der Hammer Ich würde sie eher bei meinen Eltern lassen als bei den schwiegereltern. Da wüsste ich nämlich auch nicht was alles im Mund landet. Meine Eltern wohnen nur leider 500 km entfernt

von Juliette-Baguette am 03.06.2018, 12:28



Antwort auf Beitrag von Juliette-Baguette

Ich finde nicht, dass das in diesem Alter schon etwas mit 'helikoptern' zu tun hat. Meine Mama war bei mir und meinen Geschwistern ganz zuhause und ich habe bis zum Kindergartenstart mit 4 Jahren nie bei Großeltern oder ganz fremden Personen übernachtet und auch so war meine Mutter eigentlich immer da. Geschadet hat es mir nichts Mein Kleiner ist einen Nachmittag die Woche mit meiner Mama auf dem Spielplatz oder spazieren, damit ich für die Uni arbeiten kann. Ich schreibe gerade meine Abschlussarbeit und hänge sowieso zeitlich sehr hinterher... Ansonsten hat einmal an unserem Hochzeitstag meine Schwester abends aufgepasst, damit mein Mann und ich Essen gehen konnten. Da war der Zwerg aber schon im Bett und damals hat er abends noch relativ zuverlässig geschlafen Mit meinen Schwiegereltern lasse ich ihn aber zum Beispiel nicht alleine. Nicht, weil ich sie nicht mag, sondern weil sie ihn einfach zu selten sehen. Sie kennen sich gar nicht aus, wissen nicht, was er wann und wie isst, wie man ihn wickelt, im Kinderwagen anschnallt und v. a. was er hat, wenn er weint. Meine Mutter kommt viel besser mit ihm klar, da kann ich ihn guten Gewissens hingeben. Das einzige, was ich gar nicht mag und bisher auch nicht erlaubt habe, ist, wenn er mit anderen (auch meiner Mutter) im Auto irgendwohin fährt. Da hab ich irgendwie (irrationale, ich weiß) Ängste, dass sie einen Unfall haben und mein kleiner dann im Auto saß und ich nicht... Genieße doch ruhig die Zeit mit deiner Maus, solange du sie noch zuhause hast. Die Kleinen werden eh sooo schnell groß

von Lillyfee236 am 03.06.2018, 11:50



Antwort auf Beitrag von Juliette-Baguette

Also bei uns ist das Thema schwieriger, denn wir haben keinen Verwandten mehr die in Deutschland leben. Bei jemand ganz fremden würde ich mein Kind nie lassen. Die Große ist also seit 4 Jahren bei uns und in der Kita seit einem halben Jahr. Die Mini ist immer bei uns, und kommt auch überall mit hin. Hätten wir eine Oma,weiß ich nicht wie es wäre. Ich bin aber auch Mama geworden um dies voll auszukosten und mir macht es nichts aus.

von QueenMum am 03.06.2018, 13:28



Antwort auf Beitrag von Juliette-Baguette

Hallo Wir geben unseren Kleinen seit ca seinem 5. Monat (+- 1 Monat) zu meiner Mutti über Nacht (1-2× im Monat) und gehen dann ins Kino oder so. Wenn wir essen gehen nehmen wir ihn einfach mit. Heute ist er Nachmittag bis Abends bei Ihnen und wir gehen ins Kino. Er fremdelt absolut nicht und ist auch nicht nur auf uns fixiert. Wir finden das wichtig, weil wir ja nicht nur Eltern sind sondern auch noch als Paar da sind.

von Mama-Peach am 03.06.2018, 16:54



Antwort auf Beitrag von Mama-Peach

Ein befreundetes Pärchen passt auch ab zu mal auf. Mit ihm bin ich seit dem Kiga befreundet und er wird der Patenonkel vom kleinen.

von Mama-Peach am 03.06.2018, 17:00



Antwort auf Beitrag von Juliette-Baguette

Wir haben auch noch nie jemand anderes auf die Maus aufpassen lassen. Unsere Familien sind nicht hier in der Nähe und immer nur ein paar Stunden alle paar Wochen sehen, reichen noch nicht aus um für sowas eine Basis zu schaffen. Wir haben hier liebe Freunde, die auch ihre Paten sind. Den beiden und noch einem weiteren Pärchen würde ich sie schon stundenweise anvertrauen, aber sie fremdelt so extrem, dass ich sie denen noch nicht mal kurz in den Arm drücken kann, ohne das Krokodilstränen geweint werden. Hier bestimmen also nicht wir über "Fremdbetreuung" sondern die Maus selber. Aber ich bin ehrlich, zwei drei Stunden alle paar Wochen hätte ich auch mal gerne für mich und meinen Mann außerhalb unserer vier Wände. Bauchschmerzen macht mir die Zeit ab September, wenn sie in die Krippe geht...

von Thiara82 am 03.06.2018, 16:54



Antwort auf Beitrag von Juliette-Baguette

Ich arbeite einmal die Woche für drei Stunden, in der Zeit passt meine beste Freundin, die ihre Patin ist, auf. Oder, wenn die nicht kann der Papa. Ich würde sie auch der Schwiegermutter für ein bis zwei Stunden überlassen, aber leider ist die gesundheitlich angeschlagen. Meine Schwägerin, auch ihre Patin, hat auch schon ab und zu ne gute Stunde aufgepasst, da war ich dann mit der großen exklusiv was machen. Mehr möchte ich nicht für die kleine, das reicht. Obwohl ich zugeben muss, ich hätte nix dagegen, Mal wieder ein paar Stunden nur mit meinem Mann zu haben... Ist aber aus verschiedenen Gründen einfach aktuell nicht machbar. Bei der großen ist es anders, aber abgesehen von Kita ist sie bis auf wenige Stunden an und zu immer bei uns. Wo anders schlafen käme uns nicht in die Tüte, allerhöchstens zur Geburt der kleinen hätten wir die große notgedrungen bei Schwiegermutter oder meiner besten Freundin gelassen.

von Lovie am 03.06.2018, 20:38



Antwort auf Beitrag von Juliette-Baguette

Also unser kleiner ist stundenweise Mal bei Oma und Opa und wenn Mal was ansteht auch über Nacht. Ansonsten hat er schon 2x bei Freunden übernachtet die er wöchentlich teils mehrfach sieht und somit gut kennt. Ich finde nicht dass ich ihn damit abschiebe. Ich finde das gut. Er ist dadurch auch nicht so der große 'fremdler'. Ich habe als Kind oft Tage und Nächte bei Oma Tante ect verbracht und fand es toll und fühlte mich nie abgeschoben. Anders ist es natürlich wenn das die Regel ist. Aber das entscheidet jeder für sich. Und die Minis sowie vorallem die Eltern sind ja auch alle unterschiedlich. Ich war auch eine von denen der es wichtig war und ist dass Oma und Opa den kleinen jede Woche mindestens 1x sehen damit er eine gute Bindung aufbauen kann. Andere sind ja hingegen froh wenn sie ihre Ruhe haben. Beides wird den kleinen nicht schaden.

von MamimitSohnemann am 04.06.2018, 17:55