Sehr geehrter Prof Dr Hackelöer, seit Wochen bin ich (32 Jahre, 16. SSW) mehr als verunsichert und mittlerweile wende ich mich in Angst um mein Baby an Sie. Zu Beginn der 12. Woche wurde bei eine verdickte Nackenfalte (2,42mm) festgestellt, das Nasenbein war nicht darstellbar. Das Risiko nach dem US betrug 1:63, ein Schock für mich. Dann kam nach einer Woche Warten das erleichternde Blutergebnis, das das Risiko auf 1:2800 korrigierte. Dennoch wollte die Ärztin zu einen späteren Zeitpunkt einen feindiagnostischen Ultraschall machen. Dieser fand gestern statt. Alles war in Ordnung, auch das Nasenbein war darstellbar - nur die Femurlänge fiel mit 13,9 mm unter die 5% Perzentile. Dies wiederum könne auf Trisomie 21 hindeuten, was wiederum eine erneute Beunruhigung für uns ist. Wir können die Ergebnisse überhaupt nicht mehr einschätzen, deshalb unsere Fragen: 1) Wie beurteilen Sie das Ergebnis der Nackenfaltenmessung, besonders die Diskrepanz bei den Werten? Die Blutuntersuchung hat uns ja erst einmal beruhigen können, andersherum meine ich zu wissen, dass gerade sie nicht so aussagekräftig ist. 2) Wie beunruhigend ist die Länge der Femurlänge? Kann sie sich noch korrigieren? 3) Das Kind ist in allen Bereichen im unteren Normbereich, was für uns beunruhigend ist, weil unser erstes Kind immer oberhalb der Normbereiche lag. Ist das ok so? 4) Würden Sie in unserem Fall zu einer FU raten? Die Ärztin hat gestern vorgeschlagen, den Quadruple-Test als Ergänzung zu machen... 5) Was halten Sie von dem neuen Praena-Test, gerade, was die Zuverlässigkeit angeht? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort und Einschätzung! Viele Grüße, sunny
von sunshine23979 am 17.07.2012, 09:22