Sehr geehrter Herr Dr., ich bin aufgrund diverser Risikofaktoren in engmaschiger Kontrolle durch meinen Arzt und eine Uniklinik. Heute wurde bei der Untersuchung (27+6) eine leichte Verbesserung bei der Versorgung der Plazenta festgestellt (einseitiges notching), allerdings war die Femurlänge nur 46,7mm (bei zwei Messungen hintereinander angeblich exakt gleich) und die Fruchtwassermenge im unteren Normbereich. Die Ärztin zeigte sich nicht weiter besorgt, das Gewicht meiner Kleinen wurde auf 1022g geschätzt und sei damit in Ordnung. Deuten diese Faktoren trotzdem auf eine Erkrankung des Kindes hin? Die NFM war unauffällig und ergab damals ein Risiko von 1:3000 für T21, beim Organscreening um die 20. Woche wurden ebenfalls keine Hinweise auf genetische Erkrankungen gefunden. Kann so etwas auch erst später auftreten, oder sind solche Messungen vorerst ohne Bedeutung, da die Untersuchung jedesmal ein anderer Mediziner vornimmt?
von azaria am 10.12.2013, 23:23