Hallo Herr Hackelöer, ich bin 35 Jahre alt, Erstgebärende und aktuell in der 33 SSW (32+3). Bereits in der 28 SSW wurde gesagt, das Kind sei recht leicht (970 gr), das müsse man beobachten. Letzte Woche (31+4) wog unser Kind 1.500 gr, weswegen gestern eine Feindiagnostik bei einem Pränataldiagnostiker gemacht wurde. Hier war das Ergebnis, dass das Kind mit 1.600 gr zu leicht sei (hätte es nicht 200 gr. zunehmen müssen?). Der Bauchumfang liegt gerade noch so auf der 5%-Kurve. Außerdem habe ich zu wenig Fruchtwasser. Das alles ließe darauf schließen, dass die Plazenta nicht richtig arbeite. Zur Doppler-Untersuchung hat er nichts gesagt. (Ich hatte das Gefühl, dass er sich wiederholt die Hirnblutströme angeschaut hat, aber es sei sonst alles in Ordnung). Ich habe nun jede Woche CTG (morgen wieder), nächste Woche "Babyfernsehen" bei meiner Frauenärztin, wobei sie sich immer grob auch grundlegende Parameter anschaut und kurz den Blutfluss misst. In drei Wochen habe ich dann wieder einen Termin zur Feindiagnostik. Außerdem wurde ein Torch-Test gemacht. Das Ergebnis erhalte ich am Freitag. Nun muss ich wegen einer Angina Antibiotika nehmen, konnte heute wegen eines Umzugs aufgrund eines erheblichen Wasserschadens den Tag nur stellenweise im Bett verbringen (auch wenn ich am Umzug quasi nicht beteiligt war, sondern viel gesessen habe). Ich mache mir nun große Sorgen, da ich nicht einschätzen kann, a) wie gefährlich die Situation für das Kind ist. b) ob dies auch ein Hinweis auf eine Behinderung sein kann (Harmony-Test war unauffällig). c) ob durch die Angina sich der Umstand verschlimmern kann. d) ob ich Möglichkeiten habe, etwas zur Besserung beizutragen oder auf etwas verzichten sollte. Leider war ich gestern irgendwie nicht in der Lage, die Fragen an den Arzt zu stellen. Ich danke Ihnen ganz herzlich für eine grobe Einschätzung. Viele Grüße, Cassandra
von Cassandra1982 am 20.02.2018, 17:37