Pathologischer Befund nach MA

Dr. med. Oswald Schmidt Frage an Dr. med. Oswald Schmidt Frauenarzt

Frage: Pathologischer Befund nach MA

Sehr geehrter Herr Dr. med. Oswald Schmidt, Ich bin 26 Jahre alt, wurde unbemerkt schwanger und stellte dies in der 7. SSW fest. Ca. 1,5 Wochen, laut Befund in der 8. + 2 SSW kam es zu einem MA. Nach einer Saugkürettage habe ich nun den pathologischen Befund erhalten. Leider ist meine Frauenärztin 2 Wochen nicht da. Ich verstehe leider absolut nichts von dem, was da steht und hoffe, Sie können mir helfen. Mikrospokie: Unreifes plazentared Gewebe mit regelhaft verzweigten und teils fibrosierten Chorionzotten. Das Epithel zweireihig, das Zottenstroma ödematös. Das endometriale Stroma verbreitert mit großen Zellen und breitem, eosinophilem Zytopladma. Weiter steht in der Diagnose: … mit schwangerschaftstypisch verändertem Endometrium und plazentarem Gewebe mit regressiven Veränderungen. Ich habe natürlich große Angst, dass es an einem von uns gelegen haben könnte und es auch zukünftig Probleme geben kann. Können Sie mir weiterhelfen? Vielen Dank und viele Grüße

von Schrulle am 01.03.2022, 13:07



Antwort auf: Pathologischer Befund nach MA

Hallo, dies ist ein typischer, histologischer Befund einer frühen Fehlgeburt. Sie brauchen sich also keine Sorgen zu machen, so traurig der Schwangerschaftsverlust für Sie jetzt ist. Alles Gute, O. Schmidt

von Dr. Oswald Schmidt am 02.03.2022



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