Hallo Herr Dr. Hellmeyer, meine 1. Schwangerschaft endete 12/2019 bei 27+2 mit einer vollständigen Plazentaablösung, IUFT, anschließend HELLP mit u.a. akutem Nierenversagen per Notkaiserschnitt. Zuvor hatte ich bereits eine LSK zur Endometriosesanierung 02/2017. 01/2021 hatte ich eine Fehlgeburt (6+0) mit folgender Curretage. 10/2021 bekam ich erneut eine LSK zur Endometriosesanierung, bei der auch viele Verwachsungen gelöst wurden. Da ich trotzdem nicht schwanger wurde, wurde eine IVF durchgeführt, wobei ich mit dem 4. Kryotransfer endlich schwanger wurde. Ich bin also aktuell bei 32+6 in meiner 3. Schwangerschaft. Nun bin ich aufgrund meiner Vorgeschichte wöchentlich bei der Feindiagnostik. Es wurde bereits 2x erwähnt, dass eine Placenta accreta/increta nicht ausgeschlossen werden kann. beim zweiten mal wurde sogar ein potenziell betroffenes Arial van ca. 5x5 cm ausgemessen. Aktuell wird mir wegen der Plazentaablösung in der 1. Schwangerschaft zu einem Kaiserschnitt vor einsetzen von Wehen (ca. ab 38+0) geraten. Ich habe allerdings in verschiedenen Artikeln über die Placenta accreta/increta gelesen, dass ein Kaiserschnitt in so einem Fall noch früher durchgeführt werden sollte. Wann würden Sie einen Kaiserschnitt in meinem Fall ansetzen?
von AntoniaMaximilian am 18.05.2023, 20:59