Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer, ich erwarte im November mein erstes Kind. Ich möchte auf jeden Fall gerne eine vaginale Entbindung versuchen und werde in diesem Vorhaben auch von meiner Hebamme unterstützt. Bei der Feindiagnostik wurde vor 3 Wochen festgestellt, dass in meiner A. uterina beidseits ein erhöhter Gefäßwiderstand vorliegt, mit Notching. Es ist nicht hochgradig, aber doch sichtbar. Mein Kind liegt von der Größe her im Normbereich, meine Blutdruckwerte sind ebenfalls physiologisch. Wenn das so bleibt, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich wegen der verminderten plazentaren Versorgung per Kaiserschnitt entbinden muss? Es gibt doch sicher auch etliche Frauen, bei denen ein Notching vorhanden ist und gar nicht festgestellt wird und die problemlos normal entbinden? Oder ist es besser, ich stelle mich von vorneherein auf eine Sectio ein? Vielen Dank für Ihre Meinung vorab!
von lieselotte1310 am 02.08.2012, 08:04