Wonneproppen
Hallo, ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen. Ich habe am 11.01. 2013 einen gesunden Sohn per Kaiserschnitt bekommen. Es war bereits der 4. Kaiserschnitt. Eigentlich sollte unsere Familienplanung mit dieser Geburt abgeschlossen sein ( 6 Kinder). Nun ist es leider so, das Anfang des Jahres unsere 2-jährige Tochter ganz plötzlich verstorben bist. Nun kam das Thema Familienplanung natürlich wieder auf den Tisch, da ich aber weder mein eigenes Leben noch das Leben des ungeborenen Kindes aufs spiel setzen möchte, würde mich interessieren ob man im Vorfeld anhand von Untersuchungen feststellen kann ob eine weitere Schwangerschaft im Rahmen der Möglichkeit ist? Ich hatte in den Schwangerschaften nie Probleme mit meiner Kaiserschnittnarbe. Die letzte OP hat aufgrund starker Verwachsungen länger gedauert als üblich. Hab mir mittlerweile auch den OP Bericht angefordert. Da stand was drin von wegen, das der Narbenbereich nur noch eine Dicke von 2 mm gehabt hätte. Diese Dicke war zum Zeitpunkt des KS. Gibt es vielleicht auch etwas, was ich selbst dazu beitragen kann, das sich die Dicke verbessert? Und bleibt es bei den 2 mm oder wird das wieder mehr sobald sich die Gebärmutter wieder zusammen gezogen hat? Im voraus schon mal vielen lieben Dank für ihre Hilfe.
Hallo, das ist ja wirklich eine tragische dramatische Vorgeschichte. Allerdings klingt die Schilderung des letzten OP-Berichtes so, dass es wirklich nicht mehr ganz einfach war und die Nahtdicke äußerst dünn ist. Diese wird von mal zu mal dünner und das Rupturrisiko steigt.Da kann man auch nichts machen. Sprechen Sie am Besten vorab mit dem Operateur der Klinik, wie er die Situation einschätzt. An den 4. Kaiserschnitt erinnert man sich meist. Wahrscheinlich sollte man im Fall einer Schwangerschaft dann das Kind relativ früh holen, um Wehen und die Belastung der Narbe zu umgehen (37+0), aber das ist von Einzelfall zu Einzelfall verschieden un man muss Sie klinisch dazu sehen. LG
Wonneproppen
Ist es denn möglich die Narbendicke vorher auszumessen? Und wenn ja, ist diese aufschlußreich oder eher weniger?
Man kann die Narbe per Ultraschall messen, aber das hat mehr juristische Gründe. Eine dünne Narbe kann total stbil sein und eine Dicke schnell einreißen. Alles in allem ein sehr ungenauer Parameter. LG
Wonneproppen
Erstmal vielen lieben Dank für ihre Antwort. Also stehen die Chancen für eine weitere Schwangerschaft 50/50. Es kann entweder gut gehen oder aber es kann Komplikationen geben? Ene wirkliche Prognose läßt sich also nicht feststellen?
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