Hallo, mein Sohn (2,5 Jahre) hatte im Sommer extreme Probleme mit Gerstenkörnern am und im Auge (je 6-7 pro Seite, war eines weg, kam direkt ein neues). Das zog sich über Wochen, bis hin zu einer massiven Lidrandentzündung. Er wurde dann stationär mit Antibiotikainfusionen und einer OP versorgt. Vorher bekam er verschiedene Antibiotikasalben in und auf das Auge. Angefangen mit Fucithalmic über Posiformin und Floxal als Salbe und Tropfen. Es waren noch andere, deren Name mir jetzt aber nicht mehr einfällt. Es zeigte sich aber, dass er keine der Salben oder Tropfen wirklich gut vertrug. Immer schwollen die Gerstenkörner und das Lid an und die Augen wurden rot und er hatte Schmerzen. Nach absetzen der einzelnen Medikamente ließen die Probleme rasch nach. Nach der OP bekam er sogar noch Azyter Tropfen (ohne Konservierungsstoffe) und auch hier kam es direkt zu einer Verschlechterung. Es scheint sich hierbei ja um eine Kontaktallergie zu handeln. Macht es ihrer Meinung nach Sinn diese auszutesten und wie würde so etwas gemacht werden? Meine Kinderärztin meinte nur, dass man im Blut das nicht nachweisen könnte, ich wenn dann in die Hautklinik müsste. Wir fragen uns nur, ob es Sinn macht ihm weitere Ärzte usw. zuzumuten. Generell kommt mir jetzt die Frage, weil seine Augen wieder anfangen mehrere Gerstenkörner zu haben. Die Augenärzte in der Augenklinik wollen ihm keine Medikamente geben, weil er eben am Schluss auf alles allergisch reagiert hat. Ich hoffe die Frage war verständlich und nicht zu lange. Vielen Dank schonmal für Ihre Antwort. Murphy
von Murphy am 03.12.2013, 13:53