Mitglied inaktiv
Hallo Herr Prof. Jorch, von der Klinik wurde uns angeraten bei Isabelle (Frühchen 29.SSW,37cm 1000g) eine RS-Infektionsprophylaxe machen zu lassen. Können Sie uns näheres dazu sagen, was das genau ist und wie diese durchgeführt wird? Ist sie wirklich notwendig??? Für Ihr Antwort danke ich Ihnen schon mal. Freundliche Grüße Marion mit Isabelle
Es handelt sich um 5 Injektionen von Antikörpereiweis in den Muskel, die für jeweils 4 Wochen einen Schutz vor RS-Infektionen bieten. Wir empfehlen diese Injektionen nur bei schwerer bronchopulmonaler Dysplasie, weil aus der Zulassungsstudie für dies Medikament nicht hervorgeht, dass man lebensgefährliche Lungeninfektionen damit verhindern kann.
Die letzten 10 Beiträge
- Muskelhyptonie Frühchen
- Periventrikulär leichte Echogenitatserhöhung, Periventrikulär rechts kleine Zysten,
- Entlassung mit Monitor und Koffein oder Krankenhausaufenthalt verlängern?
- Wachstumsretardierung und Oligohydramniom
- Langzeitfolgen
- Lungenreife ab SSW 25+0 und niedrigem Gewicht
- Behandlungsfehler Frühgeburt 35+4
- Frühchen 27+1 mit offenem Duktus - Stillen
- "Trauma" durch Magensonde/High Flow Brille
- Frühchen 35ssw