Hallo Herr Prof.Jorch Meine Frage betrifft die Prophylaxe für die Lungenreife bei einer Frühgeburt.Ich weiss, daß es bei drohender Frühgeburt ein Medikament gespritzt wird , was die Lungenreife fördern soll. Nun habe ich meine Tochter mit einen geplanten Kaiserschnitt in der 34+1 SSW nach einer sehr schwierigen Schwangerschaft entbunden. Am Tag zuvor fragte ich nach dieser Lungenreifenspritze und bekam zur Antwort, dies wäre jetzt zu spät , es müssen mindestens 48h vor der Entbindung gespritzt werden.Ich war ein wenig verdutzt, ergab mich aber meine Schiksal.Meine Tochter hatte dann laut Entlassungbericht (hab es erst da erfahren , weil ich mich nach dem Kaiserschnitt längere Zeit auf der ITS befand und danach von meine Gefühlen überwältigt war)eine angeborene Pneumonie, respiratorisches Versagen und eine bakterielle Sepsis. Sie war intubiert und mit nCPAP(weis nicht was das heißt) versorgt.Gibt es Spätfolgen die damit in Zusammenhang stehen könnten wie z.B.höheres Risiko für Lungenentzündungen? Vielen Dank für Ihre Mühe und eine guten Start in die Woche.
Mitglied inaktiv - 02.02.2003, 20:17