Liebes Ärzte Team, danke für die Arbeit in diesem Forum. Mein Sohn kam vor gut einem Jahr in SSW 32.4 1800gr. zur Welt. Im Mutterleib war er stets gut vesorgt. Glücklicherweise benötigte er keinerlei Beatmung. Auf der Intensiv-Station gab es für ca. 10 Tage Coffein und eine UV-Bestrahlung sowie Antibiotikum für 3 Tage nach der Geburt bis eine Neugeborenen Infektion ausgeschlossen war. Er entwickelt sich unauffällig und die Ärzte waren und sind sehr zufrieden und gehen auch nicht von Schwierigkeiten in seiner weiteren Entwicklung aus. In SSW 30.0 bekam ich Celestan (2 Spritzen im Abstand von 24 Stunden) sowie ab SSW 30.3 Atosiban (48 h) aufgrund einer Zervixinsuffienz und vorzeitigen Wehen. Danach wurde ich mit einem unauffälligen Befund und ohne erhöhtes Riskio auf Frühgeburtlichkeit entlassen. Die Geburt erfolgte dann bei 32.4 aufgrund eines Blasensprunges (eine Ursache wurde hierfür nicht gefunden). Nun zu meinen Fragen. 1. Ist davon auszugehen, dass mein Sohn noch von der Lungenreifetherapie profitiert hat oder war der zeitliche Abstand zur Geburt zu groß? 2. Ist aufgrund der medizinischen Behandlung in der Schwangerschaft mit Spätfolgen zu rechnen? Im Klinikum wurde dies verneint, es gäbe nur „Probleme“ mit der kindlichen Entwicklung wenn mehrere Behandlungszyklen erfolgen. Aufgrund der Unreife seines Atemzentrums haben wir einen Überwachungsmonitor für das erste Lebensjahr zuhause. Auch hier gibt es glücklicherweise keine „echten“ Alarme. Uns fällt allerdings auf, dass Sein Puls im Schlaf um die 100 Schläge beträgt und wir nie unter 80 fallen (dann würde Alarm ausgelöst werden) 3. Ist die bedenklich und ist hier ein Zusammenhang mit der Schwangerschaft und/oder der Frühgeburt zu sehen? Insgesamt sind wir sehr dankbar für den Verlauf und die positive Entwicklung. Vielen herzlichen Dank
von Sabine02 am 18.08.2023, 11:55