Sehr geehrter Hr. Prof. Dr. Joch, mein Sohn kam in der 29. Schwangerschaftswoche (28 + 5) zur Welt. In den ersten Tagen nach der Geburt zeigte sich eine Hirnblutung II. Grades links, die jedoch kurz darauf als Hirnblutung I. - II. Grades eingestuft wurde. Im Arztbericht steht, dass sich diese im weiteren Verlauf organisiert zeigte und letztlich nicht mehr nachweisbar war (letztes Ultraschall im Alter von 2 Monaten: "keine Residuen, gute Perfusion, keine Ventrikulomegalie, unauffällige Flüsse"). Bedeutet das, dass es heute der gleiche Zustand ist, als wenn mein Sohn gar keine Hirnblutung erlitten hätte? Oder kann er dennoch unter Spätfolgen leiden, die auf dieser Blutung beruhen? Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich bin immer noch in großer Sorge um meinen Sohn (heute tatsächlich 5 Monate alt).
von Angi0801 am 04.05.2011, 16:15