Fetomaternales Transfusionssyndrom

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch Frage an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch Kinderarzt und Neonatologe

Frage: Fetomaternales Transfusionssyndrom

Unsere Tochter wurde wegen eines fetomaternalen Transfusionssyndroms in der 30. SSW per sectio geholt. Es geht ihr sehr gut, die schwierigste Zeit scheint geschafft. Da diese Fehlbildung sehr selten ist (häufiger wohl FFTS), habe ich bisher nirgendwo weitere (laienverständliche) Antworten gefunden, warum es zu einer solchen Fehlbildung kommt, wann im Verlauf der Schwangerschaft sich so etwas ausbildet und wie hoch das Risiko einer erneuten Fehlbildung bei einer weiteren Schwangerschaft ist.

Mitglied inaktiv - 08.10.2005, 11:30



Antwort auf: Fetomaternales Transfusionssyndrom

Es handelt sich nicht um eine Gefäßfehlbildung, sondern um einen Übertritt von Blut vom Feten zur Mutter über die Plazenta, in der der fetale und mütterliche Kreislauf nur durch eine dünne Membran getrennt sind. In dieser Membran treten gegen Ende der Schwangerschaft, aber auch eher, undichte Stellen auf. Diese lassen meistens nur kleine Mengen Blut durch, manchmal aber auch mehr. Als Grund für eine Sectio bereits in der 30. SSW ist mir dieses aber bisher nicht begegnet. Könnte es sein, dass hier ein Mißverständnis vorliegt?

von Prof. Dr. med. Gerhard Jorch am 10.10.2005



Antwort auf: Fetomaternales Transfusionssyndrom

Bei uns war´s genau so. Endlich mal jemand zum Austauschen. Wenn Du möchtest, mail mich an. Emailadresse ist hinterlegt. LG Katrin

Mitglied inaktiv - 08.10.2005, 12:03



Antwort auf: Fetomaternales Transfusionssyndrom

Wo genau ist die e-mail-Adresse hinterlegt? Würde mich dann gerne melden!

Mitglied inaktiv - 08.10.2005, 14:50



Antwort auf: Fetomaternales Transfusionssyndrom

Wenn du den usernamen oben anklickst, geht dasOutlook-Fenster auf. Ich schreib sie dir aber hier nochmal. keks@kampfstoff.de Lg Katrin

Mitglied inaktiv - 08.10.2005, 14:57