Frage im Expertenforum Frühgeburt an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch:

ein schlechter esser

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Kinderarzt und Neonatologe

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Frage: ein schlechter esser

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meine tochter ist fast neun M. ist ca. 65cm und wiegt 6400.seit kurzem mag sie selbst zubereitetes nicht mehr.wenn ich ihr nichts anbieten würde ,glaub ich würde sie verhungern.wenn ich ihr Glässchenkost anbiete ißt sie besser.ich bin aber von dieser Kost nicht so begeistert.manchmal lässt sie sogar eine Mahlzeit aus.übrigens sie ist in der 36+0 SSW geboren mit 2165g. wer kann mir einen Tipp geben? ich bin oft ziemlich ratlos! vielen Dank schon mal!


Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Sowohl die tägliche Nahrungsmenge als auch die tägliche Gewichtszunahme werden im zweiten Lebenshalbjahr weniger. Z.B. Gewichtszunahme im ersten Quartal 25 g/d, im 4. Quartal 10 g/Tag. Nahrungsmenge im ersten Quartal 1/6 des Körpergewichtes im 4. Quartal 1/10 des Körpergewichtes. Ist das Eßverhalten vielleicht ganz normal?


Mitglied inaktiv

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Hallo Claudia! Meine Tochter (SSW 26+4, 905 Gr.) müßte von sich aus wahrscheinlich auch nie etwas essen. Es ist oft zum Verzweifeln! Fakt ist aber, wenn sie nicht möchten, hat es auch keinen Sinn. Wenn ich sehe (und vor allen Dingen von anderen Müttern höre!!!), was deren "normale" Kinder so alles am Tag in sich hineinschaufeln, wird mir schwindelig. Versuche die Nerven zu behalten, meine ist auch nicht verhungert, obwohl ich oft dachte, sie müßte es. Sie ist 16 Monate alt und wiegt jetzt gut 10 Kilo ;-)) Ich wünsche Dir gute Nerven!!!


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