Im Entlassungsbericht zu unserer Tochter findet sich als Zusammenfassung der Schädelsonographie: "Deutliche periventrikuläre Leukomalazie rechts mit zystisch umbebauten Herden, die sich von parieto-frontal periventrikulär bis nach occipital ertreckt. Auf der linken Seite ebenfalls diskrete Echovermehrung ohne eindeutige Zystenbildung."
Wir waren von diesem Befund sehr betroffen und haben mittlerweile mit Kg begonnen.
Was erwartet uns? welche Chancen haben wir - womit sollten wir aber auch rechnen - wie und in welchem Ausmaß können wir fördern und Risiken vorbeugen bzw. Auswirkungen lindern?
Mitglied inaktiv - 18.08.2010, 16:20
Antwort auf:
Chancen - Risiken und Förderung
Das spätere Schadensausmaß kann von "normal" bis "Mehrfachbehinderung mit Spastik, Intelligenzminderung und Sehstörungen" reichen. Häufig läßt sich das erst in der zweiten Hälfte des 1. Lebensjahres einigermaßen abschätzen. Im ersten Lebensjahr bestehen die therapeutischen Maßnahmen in Physiotherapie. Insofern verpassen Sie derzeit nichts.
Der überwiegend einseitige Befund ist als günstiges Zeichen zu werten.
von
Prof. Dr. med. Gerhard Jorch
am 19.08.2010
Antwort auf:
Chancen - Risiken und Förderung
Leider Gottes weist das neueste EEG auf epileptische Anfälle ausgehend? von den betroffenen Regionen der rechten Gehirnhälfte. (Fokale Epilepsie) Die Behandlung läuft an. Kennen Sie aus ihrer Praxis Kinder mit dieser "Entwicklung" von Hirnblutung? Wie gings weiter?
Mitglied inaktiv - 11.09.2010, 22:04