Halo Herr Dr.Mallmann, am 15.06. hatte ich eine Konisation. In der Nacht vom 28.06. auf den 29.06. hatte ich starke Blutungen mit richtigen "Blutklumpen", weshalb wir noch nachts ins KH fuhren. Dort wurde zunächst vermutet, dass es sich um meine Periode handeln würde (wäre zwar 2,3 Tage zu früh, aber ansonsten zeitlich möglich gewesen). Nach der Untersuchung stellte der Arzt jedoch fest, dass der Wundschorft komplett weg sei (was nach seiner Aussage normal nach 13 Tagen wäre) und sich wahrscheinlich ein kleines Blutgefäß bei der Schorfablösung geöffnet habe. Der Muttermund wurde mit einem Medikament bestrichen und eine Tamponade wurde eingelegt. Am nächsten Mittag wurde diese wieder gezogen. Der Arzt meinte, es sähe "gut" aus, ich sollte noch eine Nacht zur Beobachtung bleiben. Die Blutungen hielten an (jedoch nicht mehr sturzartig, sondern in Periodenstärke) und ich wurde am Samstag entlassen, da es sich bei der Blutungsstärke durchaus um eine normale Regelblutung handeln könne. Nun am 4ten Tag lässt die Blutung auch deutlich nach, was zu meinem normalen Periodenverlauf gut passt. Wurde noch für eine weitere Woche krankgeschrieben zur Schonung. Meine Frage nun: Fange ich aufgrund er Nachblutung bei der Heilung wieder bei Tag "0" an? Oder ist der Heilungsstand normal wie nach 2,5 Wochen post-OP? Die Wunde wurde ja nur medikamentös behandelt und nicht erneut operativ verschorft. Sind weitere Nachblutungen wahrscheinlich? Was kann ich tun, um die Heilung zu beschleunigen? Vielen Dank für Ihre Mühe!
von NadineSS am 02.07.2012, 08:49