Hallo Herr Dr. Nohr, unsere Kinder sind knapp 2 und 4 Jahre alt und gehen beiden sehr gerne in die Kita. Wir leben in NRW, fühlen uns auch wohl und überlegen aber gerade dennoch zurück in meine Heimat nach Mecklenburg zu ziehen. Für uns ist es eine durchaus schöne Vorstellung. Die Landschaft ist toll, es gibt wieder gute Jobs, meine Eltern leben dort und habe Zeit und trotz der aktuellen Entfernung ein inniges Verhältnis zu uns und unseren Kindern und es schmerzt, dass wir das nicht im Alltag leben können. Auch in unserer aktuellen Wohnregion sind wir familiär gut angebunden. Wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber unseren Kindern sehr bewusst. Beide wurden lange gestillt, haben im Elternbett geschlafen, wurden viel getragen und nicht schreien lgeassen… Wir möchten also unseren bedürfnisorientierten Anspruch auch hier nicht außer Acht lassen, müssten aber über ihren Kopf hinweg entscheiden, da sie die Tragweite ja gar nicht ermessen können. Ein Umzug ist ein wahnsinniger Einschnitt für alle, aber eben auch mit viel Potential. Wenn es nach meinem Verständnis einen guten Zeitpunkt gibt, wäre es vielleicht in einem Jahr: Der Kleine würde dann sowieso in die große Kitagruppe wechseln, die Große hätte dann noch ein Jahr bis zur Einschulung. Was halten Sie davon? Wie kann man einen so selbstgemachten Einschnitt gut abfedern? Herzlichen Dank
von Hasenschatz am 12.03.2020, 14:43