Frage im Expertenforum Im Wochenbett und danach an Stephanie Rex:

Handtuch im Babybett erlaubt

Stephanie Rex

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Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Handtuch im Babybett erlaubt

Vanella30

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Guten Tag, meine Tochter ist 5 Wochen alt und leider ein Spuckkind. Ich habe ein Spucktuch an das Kopfteil ihres Bettes gelegt (es ist auch erhöht durch einen Ordner unter der Matratze), leider reicht dies nicht aus und es sind immer wieder Flecken im Bett. Deswegen ist meine Frage, ob ich auch ein Handtuch darunter legen könnte oder ist dies nicht durchlässig genug, sodass die Gefahr eines plötzlichen Kindstodes besteht?


Stephanie Rex

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Liebe Vanella30, die Antwort von mamamaike kann ich so nur unterstreichen. Du findest die Unterlage auch im Drogeriemarkt unter Liegelind. Stillst du oder gibst du die Flasche? Liegt das spucken vielleicht an der Nahrung? Liebe Grüße Steffi Rex


Mamamaike

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Hallo, es gibt extra wasserdichte Unterlagen für in Babybetten, die sind sehr formstabil und "schwer". Leg die auf das bezogene Bett und stopf sie unter der Matratze fest, oder mach sie direkt unter den Spannbezug. Kauf direkt mehrere, dann kannst Du wechseln. Waschbar bei 95 Grad sind sie auch. Viele Grüße


Vanella30

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Danke, habe ich mir jetzt bestellt! Ich stille. Zunehmen tut sie und auch die Windeln sind immer gut gefüllt und das Spucken ist auch nicht immer gleich stark, sodass ich davon ausgehe, dass sie entweder zu viel trinkt und der Rest wieder raus kommt, oder aber zu viel Luft einatmet. Ich stille mit Stillhütchen, weil meine Tochter die Brustwarze nicht fassen kann (obwohl diese normal ist), versuche es immer mal wieder ohne, aber dann saugt sie nicht. Eventuell liegt es auch an dem Stillhütchen?


Stephanie Rex

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Liebe Vanella30, es ist schon gut, wenn du immer mal wieder versuchst ohne Hütchen zu stillen. Es kann am ersten Tag eine Mahlzeit sein und am zweiten oder dritten Tag zwei Mahlzeiten die du ohne versuchst zu stillen. Versuch mal eine andere Stillposition für dein Kind. Sollte es nicht besser werden, werde ich noch mal mit dem Kinderarzt oder einem Heilpraktiker sprechen, der die Erfahrung mit Kindern hat. Eine Praktika könnte zum Beispiel austesten ob eine Nahrungsmittelunverträglichkeit vorliegt oder nicht. Vielleicht kannst du dies auch in deiner Ernährung fest machen und überlege ob es dementsprechend besser wird! Alles gute!


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