Nina0810
Hallo Mein 6. Wochen altes Baby schläft kaum. Letzte Nacht von 3-5 Uhr, seitdem sind wir wach. Jetzt haben wir 18:30 Uhr und er hat bis dato noch kein Auge zu Gemacht. Im allgemeinen weint er sehr sehr viel (Vermutung Schreikind) und ist sehr zappelig. Nur wegen dem Schlafmangel, mache ich mir so langsam echt sorgen, dass sein Gehirn nicht das bekommt was es für die Entwicklung braucht. Was kann ich tun?
Liebe Nina0810, dein Sohn ist aktuell in seinem zweiten Wachstumsschub. Diese fordert bei den meisten Kindern sehr viel Bindung, der Darm stellt sich um, die Hormone können sich verändern und die Kinder wachsen intensiv. Dies sind alles Dinge, wo Kinder sehr viel Nähe benötigen. Schon lange weiß man allerdings, dass es keine klassischen Schrei Kinder mehr gibt. Du kannst mehr in die Ursachenforschung gehen und schauen, ob diese Unruhe eventuell an der Ernährung liegen kann oder du das Gefühl hast, dass dein Kind eventuell eine Blockade hat. Solltest du eine Hebamme haben, kann diese auf jeden Fall noch mal einen Hausbesuch machen und nach diesen Dingen schauen. Nahrungsmittelunverträglichkeiten und auch Blockaden können sich auch in diesem Alter oder auch sogar noch später entwickeln. Vielleicht kannst du beobachten ob es immer wieder im Zusammenhang mit dem Essen vorkommt oder auch ob dein Kind eine Lieblingsseite hat. Genauso kannst du beobachten ob dein Sohn sich sehr überstreckt oder sehe ich auf dem Wickeltisch wie ein C legt. In den gesamten Wachstums - und Entwicklungsschüben innerhalb des ersten Lebensjahres brauchen die Kinder meistens auch zusätzlich noch mehr Wärme. Du kannst noch einmal einen Schritt zurück gehen und versuchen ob dies hilft. Wärme sein Bettchen während dem Essen vor, so dass dein Sohn von einem warmen Armen in ein warmes Bett kommt. Vielleicht benötigt er sogar in der Anfangsphase des einschlafen noch ein Wärmekissen auf seinem Bauch. Dies hilft gleichzeitig Verspannungen oder Blähungen im Magen Darmbereich zu lösen. Solltest du das Gefühl haben, dass es an der Ernährung liegen könnte, solltest du dir einen Termin bei einem Heilpraktiker oder einer Hebamme suchen, die sich auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten spezialisiert haben. Beide Fachrichtungen können dies mit alternativen Methoden austesten. Wenn du noch weitere Fragen hast, melde dich gerne! Alles Gute und vor allem eine ruhige Nacht! Steffi Rex
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