Valeska123
Hallo Frau Hartz. Ich fühle mich gerade sehr unverstanden. Anders kann ich es nicht sagen. Um alles zu verstehen, fange ich von vorne an. Ich selber bin in psychologischer Behandlung und deswegen vielleicht nicht immer objektiv bei der Sache. Und zwar ist meine Tochter nach meinem Gefühl feinfühliger als vielleicht andere. Ich selber bin es auch und bringe es den Kinder unterbewusst vielleicht bei, dennoch finde ich, ist es keine Schande nicht der Pausenclown, der im Mittelpunkte-Steher etc zu sein. Am Anfang des Schuljahres hatte ich mit der Klassenlehrerin meiner Tochter auch schon das Gespräch gesucht und sie meinte, sie vermutet bei unserer Tochter eine Hochsensibilität. Man müssen erst ein Draht zu ihr finden, man müsse auf ihre Gefühle achten. Und nun sind einige Situationen gewesen, die ich nicht richtig bzw nicht einfühlsam fand. Bei denen ich meiner Tochter allerdings klargemacht habe, dass es manchmal so ist und man nicht jedem Menschen gerecht werden kann etc. Jetzt gab es heute Zeugnisse und die Lehrerin hat im Einzelgespräch zu meiner Tochter gesagt: Beim Aktionstag hast du dich wie ein 2/3 jährige benommen und die ganze Zeit an deiner Mutter geklebt, dass geht nicht, dann kann deine Mutter das nächste Mal nicht kommen. ich bin so aufgewühlt deswegen. a) sie hat nicht die ganze Zeit an mir geklebt, b) hat man vielleicht auch mal einen schlechten Tag und darf seine Mama als Sicherheit wissen c) war es gar nicht, sie hat sich ganz normal verhalten. Lediglich als sie von meinem Kind in der Pause geschuppst worden ist, war sie kurz bei mir. Sie mag sich dann nicht äußern, wenn es um andere Kinder geht und verschließt sich. Doch ist es so schlimm, dass ich nun nicht mehr dahin darf. Und so ein Spruch macht doch etwas mit Kindern. Nun ist mein Problem, ich kann schlecht meine Rechte und Bedürfnisse vertreten und genauso schwerfällt es für meine Tochter zu kämpfen. Denn was ist akzeptabel und was geht nach hinten los und meine Tochter ist die Zielscheibe der Lehrerin. Wieso ist ein Mensch in meiner Anwesenheit, so verständnisvoll und engagiert und am Kind so üerfordert oder was auch immer. Das schlimme daran ist eben, dass meine Tochter weder gerne zur Schule geht, noch gerne Hausaufgaben macht, und ständig über Bauch und Kopfschmerzen klagt. Voriges Jahr war es genauso. Die eine Lehrerin konnte sich überhaupt nicht einfühlen und auch da ist sie richtig abgesackt. Kaum kam eine neue Lehrerin, die sie verstanden hat. War sie ein anderer Mensch. Sie kam fröhlich nach Hause,hat in kurzer Zeit ihre Hausaufgaben eröedigt, ist gerne zur Schule gegangen etc. Ist es mein hausgemachtes Problem, spielt meine Tochter mit uns / mir oder was kann ich tun. Ich bin wirklich verzweifelt. viele Grüße
Liebe Valeska123, ich kann die Belastung und das Dilemma total verstehen. Für solche Fälle gibt es auch ja auch die Elternsprecher, damit das eigene Kind aus der Schusslinie genommen wird. Ich bitte Sie, Ihre Frage in der Rubrik Grundschule zu stellen, da ich hier im Forum psychologische Fragen zu (unerfülltem) Kinderwunwunsch beantworte. Alles Gute für Sie und Ihre Tochter! Herzliche Grüße, Miriam Hartz
Valeska123
Hallo. Danke für Ihre liebe Antwort. Es tut mir sehr leid, dass die Nachricht hier gelandet ist. Mir ist es erst hinterher aufgefallen und hatte die Hoffnung, dass es einfach gelöscht wird. Ist dies möglich? Viele Grüße
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