Mitglied inaktiv
Hallo Ich weiß nicht ob sie mir weiterhelfen können. Mein Mann und ich sind in Kinderwunsch Behandlung weil es seit 2 Jahren einfach nichr klappt wir sind beide 25. Jetzt muss ich eine bauchspiegelung machen weil die Ärztin wissen will ob da alles in Ordnung ist. Jetzt ist meine grösste Angst das ich aus der Narkose nicht mehr aufwache. Die OP ist erst am 03.03 bis dahin kann ich mir noch lange Sorgen machen. Mein Herz sagt mir ich muss die OP durchziehen weil wir uns ein Baby wünschen aber mein kopf sagt mir mach das ja nicht du stirbst dabei. Sollte die insemination nicht klappen war die bauchspiegelung umsonst. Der Arzt hat jetzt auch nicht mein grösstes Vertrauen der die spiegelung machen will. Ich konnte keine Fragen stellen weil der hundert andere Sachen im Kopf hatte und ein labor vorher zur OP brauch er auch nicht um alles abzuchecken bzgl Narkose. Das macht mir alles Angst und ich bin misstrauisch und unsicher.
Liebe Frau Lumpine 13, Sie sollten mit dem Arzt nochmals über die Bauchspiegelung und vor allem über Ihre Ängste sprechen - in Ruhe, und der Arzt sollte sich hierfür auch die Zeit nehmen. Eine Bauchspieglung ist eine Routineuntersuchung, die Risiken sind eher klein, aber es ist ein Eingriff mit Narkose. Wenn Ihnen dieser Arzt die Ängste nicht nehmen konnte oder er wenig Zeit hat, sollten Sie ggf. an einen Arztwechsel denken. Wenn Ihre Ängste auch nach einem ausführlichen Aufklärungsgespräch bleiben, sollte würde ich Ihnen eine Beratung (z.B. www.bkid.de) oder einer Psychotherapie (Ihre Krankenkassen hat Adressen von Fachkräften) raten. Herzliche Grüße Petra Thorn
Guinevere81
Hallo Lumpine,
Ich weiß genau wie du dich fühlst. Letztes Jahr um diese Zeit ging es mir genauso. Am 12. März 2020 hatte ich meine Bauchspiegelung. Zu dieser Zeit versuchten mein Mann und ich schon drei Jahre mit unserem dritten Kind schwanger zu werden. Kein Arzt konnte mir sagen woran es lag, auch die Kinderwunschklinik nicht. Ich hatte mich dann zu einer Bauchspiegelung entschlossen, da ich endlich Gewissheit haben wollte woran es lag. Am Tag der Bauchspiegelung hatte ich furchtbare Angst und hätte den Termin beinahe abgesagt. Ich hatte noch nie eine Vollnarkose und hatte, genau wie du, Angst nicht mehr aufzuwachen. Aber der Wunsch nach Gewissheit hat dann gesiegt. Im Nachhinein war es echt nicht schlimm . Klar ist man aufgeregt, aber die Krankenschwestern wissen das und lenken einem gut ab Während mir der Zugang und alles mögliche gelegt wurde, hatte der Narkosearzt mit mir gescherzt und Witze gemacht
ich konnte gar nicht so schnell gucken, da war ich schon eingeschlafen und als ich aufwachte war alles vorbei. Ich hatte auch keine Schmerzen
bei mir war es dann so, das durch die zwei Kaiserschnitte die ich schon hatte alles verwachsen war und die Eileiter undurchlässig waren. Die Ärzte meinten, zu 95 % würde es nicht auf normalem Wege klappen. Ich war nach der Diagnose natürlich ziemlich traurig aber ich wusste nun Bescheid. Tja, im Mai 2020 wurde ich unverhofft schwanger, aber leider hab ich es in der 6. Woche verloren. Im August bin ich wieder schwanger geworden und wir erwarten im Mai 2021 unser Mädchen
Nur Mut, trau dich, es ist wirklich nicht schlimm und danach hast du Gewissheit. Ich drücke dir die Daumen ! LG Jenny
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