Frage im Expertenforum Gestärkt durch die Kinderwunschzeit an Dipl.-Psych. Sally Schulze:

Mensartige Ovulationsblutung mit Koageln

Dipl.-Psych. Sally Schulze

Dipl.-Psych. Sally Schulze
Psychologische Psychotherapeutin

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Frage: Mensartige Ovulationsblutung mit Koageln

LeeoNoora

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Hallo Frau Dr. Schulze,  ich habe folgendes Problem: Ich befinde mich momentan im ZT 23. Seit ZT 19 habe ich allerdings starke mensartige Blutungen mit Koageln gemischt mit Zervixschleim. Da mein Ehemann und ich seit 6 Jahren versuchen Kinder zu kriegen, macht mich diese Situation sehr ängstlich, da ich noch nie Blutungen in Zyklusmitte hatte.   Ich bin heute im KH gewesen, da ich Angst hatte , dass etwas Ernstes dahinter stecken könnte. Bei der Untersuchung konnte man nichts Auffälliges finden bzw eine SS und eine Menstruation ausschließen. Laut FA sei es eine Ovulationsblutung und ich solle mit meinem Mann GSV haben.   Jedoch sind die Blutungen extrem stark und frage mich wie soll ich da GSV mit ihm jetzt haben ?! Mein Gefühl sagt mir , es ist nicht nur die Ovulationsblutung. Ich habe sehr starken Schwindel, Kopfschmerzen und leichte Rückenschmerzen. Mensartige Schmerzen jedoch nicht, ich blute einfach durchgehend seit 5 Tagen sehr stark. Was soll ich tun ? Leider ist Weihnachten und kann erst in 2 Tagen zu meinem FA in die Praxis. Ich bin verzweifelt und habe Angst , dass es sich um eine Eileiterschwangerschaft handelt oder Schlimmeres. 


Dipl.-Psych. Sally Schulze

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Liebe LeeoNoora,  vielen Dank für Deine Mail. Ich verstehe Deine Verusnsicherung. Leider bin ich nicht die ideale Ansprechpartnerin für Deine Frage, weil ich "nur" Psychologin bin.  Eine Eileiterschwangerschaft sollte eigentlich mit einen positiven Schwangerschaftstest einhergehen, weil durch die Einnistung im Eileiter trotzdem dem HCG Produktion steigt. Du hast geschrieben eine Schwangershcaft wurde ausgeschlossen. Daraus konnte ich jetzt nicht erkennen ob durch Ultraschall oder durch einen Test. Zu den anderen Symptomen kann ich leider aus Basis meiner Ausbildung nichts sagen und es ist auch schwer zu sagen, ob Dein Gefühl "richtig" liegt. Manchmal ist das so und die Medizin kann mit ihren Geräten und Methoden erst etwas feststellen, was schon weiter fortgeschritten ist, obwohl Du es vorher gesprürt hast. Manchmal ist es aber auch so, dass die Gefühle sich verselbstständigen und "nichts schlimmes" ist. Ich würde Dir auf jeden Fall empfehleen nochmal zu Deinem FA zu gehen. Mehr kann ich leider nicht beitragen. Ich es hilft Dir trotzdem ein kleines bisschjem weiter. Viele Grüße, Sally    


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