Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist 7 Monate und 3 Wochen als und wir kommen mit der Beikost nicht so richtig weiter. Er mag außer Apfelbrei nichts (hab schon probiert mit Gläschen, Selbstgekochtem, Mischungen aus Obstbrei und Gemüse-Kartoffel-Fleischbrei, gefüttert vom Papa und der Oma usw.). Er ist sonst putzmunter, hat jede Menge Babyspeck und wird halt weiter voll gestillt. Klappt auch ganz gut. Ich mache mir jetzt Gedanken, ob er noch ausreichend versorgt ist (Vitamine, Eisen, Mineralstoffe...)? Wir probieren jeden Mittag Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei (er ißt davon aber höchstens 3 Löffelchen) und nachmittags ißt er etwas Obstbrei. Wie lange ist mein Sohn durch Stillen gut ernährt?
Kristina Wrede
Liebe Köhlerliesl, der "Idealzustand" wäre, dass die Mutter das Kind anschaut und darauf achtet, wann es zu erkennen gibt, dass es bereit für die Beikost ist. Das kannst Du an den folgenden Anzeichen erkennen: o es ist in der Lage aufrecht zu sitzen, o der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, o es zeigt Bereitschaft zum Kauen, o es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür, o es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. Dies ist mit etwas einem halben Jahr das Fall, doch sollte sich niemals nur am Kalender, sondern wirklich am Kind orientiert werden. Ein gesundes, voll ausgetragenes Kind kann sogar deutlich länger als die vielzitierten sechs Monate ausschließlich gestillt werden, wenn die Initiative vom Kind aus geht, das Kind also alle andere Nahrung verweigert und dabei gut gedeiht. Insofern brauchst du dir keine Gedanken machen: Gib ihm die Möglichkeit, zu essen, aber erlaube ihm auch, es noch nicht zu tun. Lieben Gruß, Kristina
Mitglied inaktiv
Ich habe meine Tochter ein Jahr voll gestillt und sie hat sich prächtig entwickelt. Sie wollte einfach noch nichts anderes. Sie war danach jahrelang fast nie krank. Gruß Joria
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