Daeva
Hallo! Ich bin 3 1/2 Monate nach der Geburt meines Sohnes durch Notkaiserschnitt (HELLP-Syndrom) nun wieder schwanger geworden. Ich habe bislang etwa alle 4 Stunden Milch abgepumpt und dann per Fläschchen gefüttert, weil der Kleine seine Mahlzeit an der Brust nie ganz geschafft hat, dadurch frustriert wurde, und die Brust dann auch ganz ablehnte. Er wollte einfach lieber aus der Flasche trinken. Nun gilt ja die neue Schwangerschaft sowieso schon als Risikoschwangerschaft und meine Ärztin meinte, ich solle am besten so schnell wie möglich abstillen, weil durch einen erhöhten Prolaktinwert im Blut das Risiko einer Fehlgeburt noch weiter steigen würde. Auch mit dem Kinderarzt ist das bereits besprochen, er hatte mir schon vor mehreren Wochen empfohlen, langsam abzustillen, da die Doppelbelastung mit Pumpen und Füttern auf Dauer einfach zu groß sei und der so entstehende Stress halt auch auf die Milch und auf das Baby übergehen würde. Deshalb haben wir den Kleinen nun schon langsam auf PRE-Milch umgestellt. Ich habe noch einiges an Muttermilch eingefroren, so dass ich damit noch seinen Brei abends anrühren kann und auch täglich noch eine Mahlzeit geben kann (die eingefrorene Milchmenge reicht sicher noch für 2-3 Monate...) Ich hatte immer unheimlich viel Milch, zu Spitzenzeiten waren es 2,3 Liter am Tag, die ich abgepumpt habe. Wie mache ich es nun am besten, dass die Milch möglichst schnell versiegt, ich aber keine Brustentzündung bekomme? Denn die fehlt mir ja gerade noch... Und: Wie lange kann das dauern? Eine Antwort wäre ganz nett.
Liebe Daeva, pumpen Sie anfangs zu den gewöhnlichen Pumpzeiten ab, aber immer etwas kürzer. Irgendwann können Sie dann eine Pumpsitzung ganz auslassen. Sollte die Brust auch bei dieser langsamen Vorgehensweise zu voll werden und zu spannen beginnen, können Sie zwischendurch gerade soviel Milch vorsichtig ausstreichen oder abpumpen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Die Erfahrung zeigt, dass es beim Abstillen hilfreich sein kann, wenn die Frau den Salzkonsum einschränkt. Keinesfalls einschränken sollten Sie Ihre Trinkmenge. Sie sollten sich weiterhin nach dem Durstgefühl richten. Ehe sich die Milchmenge durch eine Verringerung der Flüssigkeitszufuhr vermindern würde, bekämen Sie massive Kreislaufprobleme und Kopfschmerzen. Die Empfehlung die Trinkmenge zu reduzieren gehört wirklich endgültig in die Mottenkiste der nicht ratsamen Tipps. Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, um den Abstillprozess zu unterstützen, wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder eine Hebamme. LLLiebe Grüße Biggi
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