Mitglied inaktiv
hallo biggi, wieder ich;-) ! ich hatte ja letzte woche wieder eine brustentzündung haarscharf am antibiotika vorbei.ich hab dann festgestellt,dass am tag wo die schmerzen aufhörten ein großer teil der brust irgendwie "verknotet" ist.fast die halbe brust ist härter als sonst.das ist aber nicht immer so.mal ist sie weicher mal härter.das hat aber nix damit zu tun wann ich das kind angelegt habe sprich die brust leer oder voll ist.können das nachwirkungen von der entzündung/milchstau sein?allersings hatte die fä die brust abgetastet als ich wegen der entzündung bei ihr war! und sie hat nix dazu gesagt! dann hab ich noch ´ne frage zum lecithin.in der apo hatten sie nur buerlecithin (hab ich natürlich schon gekauft:-( ) der enthält aber 16,4 % alkohol.kann ich das zeuch jetzt in die toilette kippen oder macht ein geringer %satz(da es ja nur ein eßlöffel wäre) dem kind nix aus? und die letzte frage. ich muss derzeit wieder sehr häufig anlegen,da ich das gefühl habe der kleine(bald neun wochen) wird nicht mehr satt. er trinkt nur ein paar minuten,dann fängt er an zu nörgerln,weil er saugt und nix kommt.er muss sich dann richtig anstrengen damit wieder milch fließt.deshalb hab ich ihn jetzt alle 1 1/2 bis 2 std an der brust.soll ich noch milchbildungstee trinken.allerdings hat er damals(so vor sechs wochen)mit starken blähungen darauf reagiert.gibt´s da vielleicht noch was homoöpathisches um die milchbildung anzuregen? wieder viele fragen! aber ich danke dir schonmal für deine tipps! lg,anja
? Liebe Anja, unmittelbar nach einer Brustentzündung kann die Brust durchaus noch empfindlich sein und auch die festen Stellen bilden sich nicht immer sofort vollständig zurück. Außerdem kann sich die Brust einer stillenden Frau immer etwas „knotig" anfühlen. Dennoch solltest Du deine Brust im Auge behalten und sie eventuell auch nochmals von deiner Ärztin anschauen lassen. Bei einem Esslöffel am Tag dürfte die Alkoholmenge vertretbar sein, wegkippen brauchst Du die Flasche wohl nicht. Frag aber beim nächsten Mal (wenn diese Flasche aufgebraucht ist und Du wieder etwas brauchen solltest) in der Apotheke einfach nach flüssigem Lecithin ohne Alkohol. Die Wirkung von Milchbildungstee konnte nie wissenschaftlich bewiesen werden, was die Steigerung der Milchmenge betrifft. Was aber sehr wohl belegt ist, sind die Bauchproblem, die manche Kinder bekommen, wenn ihre Mutter diesen Tee trinkt. Die Milchbildung lässt sich in erster Linie durch vermehrte Stimulation, das heißt durch häufigeres Anlegen (oder Abpumpen) steigern. Viel Ruhe und Entspannung ist ebenfalls dienlich (was bei dir ja ohnehin ein etwas schwieriges Thema ist) und kohlenhydratreicher Nahrung wird eine milchbildungsunterstützende Wirkung zugeschrieben. Wegen dem eventuellen Einsatz eines homöopathischen Mittels solltest Du mit deiner Ärztin oder Hebamme sprechen. LLLiebe Grüße Biggi