Mitglied inaktiv
Hallo, seit 2-3 Tagen ist mein Kleiner (heute 10 Wochen alt) recht unruhig. Hat auch ein wenig mehr Blähungen, ist weinerlicher als sonst, recht leicht aus der Fassung zu bringen und wird abends jetzt auch immer unruhig an der Brust. Er trinkt ab 16 Uhr ca. stündlich und wird dann unruhig, weil nicht mehr so viel in der Brust ist. Ist die Milch jetzt weniger oder an was liegt das? Nachts schläft er meist 6 Stunden am Stück, erst war die Brust noch prall gefüllt, aber jetzt wird sie weicher, hat das was damit zu tun. Ist jetzt nicht mehr so viel Milch da? Liebe Grüße Nicole
Liebe Nicole weiche Brüste sind KEIN Hinweis auf zu wenig Milch, im Gegenteil, nach den ersten Wochen ist es absolut normal, dass die Brust wieder weich (und oft auch kleiner wird). Das bedeutet nicht, dass die Milch weniger geworden ist, sondern ist ein Hinweis darauf, dass sich die Stillbeziehung eingespielt hat. Die Vorstellung, dass die Brust (ähnlich wie eine Flasche) nach dem Stillen leer ist und erst wieder aufgefüllt werden muss, ist so nicht richtig. Zwar wird zwischen den Stillmahlzeiten Milch produziert, der Hauptanteil der Milch wird jedoch erst während des Stillens gebildet. Das Saugen des Kindes gibt das entsprechende Signal zur Milchbildung, der Milchspendereflex wird dann ausgelöst. Deshalb ist es auch falsch zwischen den Stillmahlzeiten eine längere Pause einzulegen, damit sich die Milch in der Brust sammelt, sondern es muss häufiger angelegt werden, um die Milchmenge zu steigern. Die abendliche Unruhe ist ebenfalls sehr weit verbreitet bei den kleinen Erdenbürgern. Im Volksmund wird das die "Omastunde" genannt, d.h. dass jetzt eine liebevolle Großmutter gebraucht wird, die nichts Dringenderes vorhat, als das Baby zu wiegen und im Arm zu halten, bis seine Unruhe vorbei ist. Leider ist so eine Großmutter nicht immer verfügbar und der Vater des Babys ist auch nicht unbedingt zu diesen Zeiten zuhause. Doch es kann für dich und das Baby eine große Erleichterung bedeuten, wenn jemand anderes dann einspringt. Der Wechsel in andere liebevolle Arme und eine andere liebevolle Stimme bewirken oft, dass sich ein aufgebrachtes Baby beruhigt. Vielleicht kannst Du dann in Ruhe unter die Dusche gehen, einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft machen oder sonst etwas für dich tun. Bei den meisten Babys legt sich dieses Verhalten Gott sei Dank, wenn sie etwa drei Monate alt sind. LLLiebe Grüße, Biggi
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