OlgaUndChris
Hallo :) Mir wurde Brustkrebs diagnostiziert, eines vorweg: Den klassischen Weg der Schulmedizin werde ich nicht gehen - Überredungen sind zwecklos und nicht erwünscht. Bevor ich mit einer umfangreichen Diät beginne, möchte ich 36 Stunden trockenfasten. Nun stellt sich mir aber die Frage, wie dadurch ausgeschiedene Toxine sich auf die Brustmilch auswirken. Können hier schädliche Stoffe über die Brustmilch an meinen Sohn weitergegeben werden und wenn ja, wie lange sollte ich nach dem Trockenfasten nicht mehr stillen? Noch etwas zur bisherigen Ernährung meines Kindes: Er wird jetzt 9 Monate, seit 8 Monaten bekommt er zusätzlich Flaschen Milch (ca. 5x am Tag). Er bekommt seit 4 Monaten auch Brei und püriertes Gemüse von Hipp. Außerdem wird er regelmäßig und häufig gestillt (ca. alle 3 Stunden). Gerade ist sein erster Zahn durchgebrochen. Aufgrund der zahlreichen anderen Quellen ist seine Nahrungsaufnahme also weiterhin gesichert, aus emotionalen Gründen möchte ihm die Brust aber nicht zu lange vorenthalten. Ich freue mich auf Deine Antwort, Olga
Liebe Olga, echte Fastenkuren und Fastentage sind in der Stillzeit in jedem Fall nicht sinnvoll, obwohl es inzwischen neuere Untersuchungen gibt, die keinen Zusammenhang mehr zwischen dem Abbau der Fettdepots und dem Schadstoffgehalt der Muttermilch finden konnten. In der Stillzeit sollte trotzdem auf Fastenkuren, Entschlackungskuren usw. verzichtet werden, da diese negative Auswirkungen auf die Milchproduktion haben kann. Zusätzlich kann es zu einem Blutzuckerabfall bei der Mutter kommen, was ebenfalls nicht wünschenswert ist. Eine stillende Frau die tägliche Kalorienzahl nicht unter 1800 kcal fallen lassen. Wenn du magst, kannst du mir auch privat schreiben (biggi@die- welters.de), ich war selbst Betroffene. Auch findest du viele Infos unter www.mamazone.de. Alles Gute Biggi