Mitglied inaktiv
hallo...ersteinmal ein grosses lob und dankeschoen an euch,verfolge taeglich euer forum und es ist echt super toll das es menschen gibt wie euch die uns immer mit gutem rat und wissen zur seite stehen.danke!! nun zu meiner frage,lebe ja nun in spanien und hier ist es echt heiss,alleine unsere raumtemperaturen betragen konstante 31 grad.mein 13 wochen alter sohn hat bei seiner geburt 4125 gramm bei 53cm gewogen,nun bei ca.64cm wiegt er 6690 gramm...nun trinkt er nicht mehr soviel,weder scheint er durst zu haben noch viel hunger auch nicht.mit nachts sind es ca 5 mal in 24 stunden und er trinkt auch meistens nicht mal zehn minuten.er trinkt auch jedesmal immer nur an einer seite.bis vor ein paar tagen hat er noch ca alle drei stunden getrunken oder auch alle zwei.mache mir sorgen das er nicht genug fluessigkeit zu sich nimmt.wenn ich ihm zwischendurch mal die brust geben will,wird er richtig sauer.was mache ich denn falsch.seine nassen windeln stimmen auch eigentlich,kacka macht er auch zweimal am tag und aktiv ist er in den wachphasen auch.nun hat er in dieser woche auch gerade mal nur 110 gramm zugenommen....ist das alles normal??? weiss er selbst was er brauch an nahrung???will nix zusaetzlich geben muessen....moechte noch eine ganze weile voll stillen! p.s.auserdem sabert er mittlerweile echt viel und hat staendig seine finger zum lutschen und kauen im mund,kann er schon zahnen,fuehlen tut man aber noch nichts?! vielen dank im voraus fuer die antwort!!
Liebe Xikispain, danke für das liebe Lob :-). Ob dein Kind ausreichend gedeiht kannst Du bei einem vollgestillten Baby an den folgenden Anzeichen erkennen: o mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass "nass" ist, kannst Du sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). o in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) o eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 110 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht (mit zunehmendem Alter verringert sich die durchschnittliche Gewichtszunahme), o eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, o Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs o ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Solange diese Kriterien erfüllt sind, dürfte alles in Ordnung sein und ich denke, bei dir ist das der Fall. Unter Umständen schieben tatsächlich schon die Zähne in den Kiefer ein (es kann dann noch Monate bis zum ersten Zahn dauern). Wenn dein Kind zu wenig trinkt, kannst Du folgende Tipps versuchen. Du kannst versuchen dein Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um deine Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass die Brust übervoll wird, sollte die Milch ausgestrichen oder abgepumpt werden. Die so gewonnene Milch kann dem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode angeboten werden, z.B. mit einem Becher. Die Flasche ist in dieser Situation nicht unproblematisch, denn es kann passieren, dass sich dein Kind dann zur Flasche hin abstillt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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