Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich bins mal wieder. Ich war heute beim Kinderarzt und aheb mich mit einer bekannten unterhalten die ich schon lange nicht gesehen habe. Ich erzählte Ihr dass ich nochimmer stille (ca 7mal am Tag/Nacht)- Luca hatte am 4.10. seinen 1. Geburtstag. Eine Frau die neben mir saß hörte das und sprach mich darauf an und regte sich auf wieso ich dieses noch täte. In dem Alter könne das Kind schon längst aus der Flasche trinken und ich würde es nur gegen seinen Willen an mich binden wollen...Was sagst Du denn dazu? Ich bin ihr mit der Empfehlung der WHO gekommen dass Kinder 2jahre gestillt werden sollen da meinte sie nur dass Ihr die Meinung andrer egal seie...Das sagte ich ihr dann auch in Bezug auf sie selbst. Ich habe mich sher geärgert dass ich mich mal wieder rechtfertigen musste wieso ich ein solch großes Kind noch stille. Bitte Biggi sage mir ob ich mich unnötig sorge oder ob ich das Stillen reduzieren sollte. Ich glaube zwar dass ich Deine Meinung dazu schon kenne aber ich möchte mich halt nur vergewissern. Stille ich wirklich noch viel zu oft? Ich zwinge ihn nicht dazu, im Gegenteil er freut sich sehr wenn es wieder soweit ist Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße Käferchen
? Liebe Käferchen, wenn dir jemand sagt „Rauchen ist nicht gesundheitsschädlich", Du dann mit entsprechenden, wohl belegten Argumenten das Gegenteil behauptest und dein Gegenüber dann sagt, „Diese Argumente zählen für mich nicht, ich bin eben dieser Meinung", diskutierst Du dann noch weiter mit dieser Person? Wohl kaum. Es gibt keinen Grund, dass Du dich rechtfertigen müsstest und schon gar nicht nur weil jemand persönlich anderer Meinung ist. Solange dein Kind und Du das Stillen genießt, solange könnt ihr so oft stillen wie ihr beide es wollt und es gibt niemanden, der euch da in irgendeiner Form reinzureden hat. Und nochmals zu deiner Beruhigung (aber nicht damit Du dich rechtfertigst): Die Empfehlung der WHO lautet eindeutig „Stillen nach Bedarf" für die gesamte Stillzeit, gleich wie alt das Kind ist. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo Käferchen! Meine kleine Maus ist siebzehn Monate alt und ich zähle lieber nicht, wie oft sie pro Tag stillt - so oft wie ihr jedenfalls sicher. Und es ist Sie, die kommt und ihre "Mimi" verlangt. Da es ihr so offensichtlich gut tut, bekommt sie, was sie will. Meine Umwelt hat mich mittlerweile als "unverbesserlichen Spinner" aufgegeben. Veronika ist übrigens äußerst selbständig und ich muß sehr azfpassen, daß sie mir nicht davonsaust, weil sie sich meiner so sicher ist, daß sie sich aufmacht, die Welt zu erkunden, ohne darauf zu achten, ob ich noch in der Nähe bin. Ihre Selbständigkeit und Selbstsicherheit fällt vielen Leuten auf. War wohl nichts mit dem "an-mich-Binden-durch-Stillen"! Außerdem: Hast Du schon mal versucht, Luca gegen seinen Willen zu stillen? - das geht nämlich nicht. Laß Dich nicht ärgern und mach daß, was Euch beiden gut tut und wobei Ihr Euch wohlfühlt! LG Martina
Mitglied inaktiv
hallo ihr beiden :-) erstmal zu der frau, die antwort von dir war GOLDrichtig. blöde schnepfe ;-) was mich immer ein wenig iritiert, bin so frei, hoffe, martina, du fühlst dich jetzt nicht angegriffen - wolltest mut machen, hab ich auch so verstanden :-), trotzdem - mütter, die ihre kinder länger als der durchschnitt stillen, betonen immer wie selbstständig ihre kids doch wären. stillen und abhängig machen von der mutter - kein thema. ich finde, auch eine art der rechtfertigung, die ich nicht mehr hören mag. warum kommt das argument als antwort in dem zusammenhang immer und immer wieder? ich meine, es tut nichts zur sache, es liegt am temperament des kindes, thats it. ich habe unseren großen 26 mon. gestillt, bis er entschloss, er mag nicht mehr. er war eins dieser "abhängigen" kinder, scheu, zurückhaltend, vorsichtig, mamakind, und ist immer noch mit seinen 4 j ein eher zurückhaltendes kind. es hat mir ziemlich zugesetzt, wenn ich mir anhören musste, es läge (mit) am stillen. unser kleiner ist ein anderer typ. stillt mit 19 mon. auch noch viel und gerne (uff - biggi ;-), ist aber charakterlich wesentlich offener anderen gegenüber, klammert nicht so. für mich der beweis, kinder sind wie sie sind, einige sind schüchtern, andere draufgänger, noch andere so oder so, ... alle unterschiedlich eben - nur mit lange stillen hat das alles nix zu tun. fände es wirklich angebracht, spekulationen über (langes) stillen und kindliche eigenarten voneinander zu koppeln. nix für ungut :-) lg e.
Mitglied inaktiv
Liebes Käferchen, hallöchen :-) schreib mir doch mal unter dorozwei@hotmail.com, dann schicke ich Dir ein paar mehr als interessante und hilfreiche Artikel zu dem Thema, die Deine Zweifel sofort zerstreuen.... Übrigens: meine Lütte istjetzt auch ein Jahr und 2 Wochen alt und rat mal... ja, sie wird noch gestillt, so ca. 7 Mal am Tag und in der Nacht... schön, gell? Was solls, was andere glauben. Ich finds unmöglich, wenn jemand unqualifiziert rausschwätzt :-) das hab ich jemandem gesagt, der mir auch sagte: er fände das unmöglich, dass das Kind noch gestillt würde:-)))) da war Ruhe. lg doro
Mitglied inaktiv
Hallo Eulalie! Du hast recht, ob lang gestillt oder nicht - Kinder sind in ihrem Unabhängigkeitsdrang sehr verschieden. Mein ersteer Sohn - auch länger als üblich gestillt - hing und hängt immer sehr an mir, auch noch heute mit gut sechs Jahren. Ich wollte nur darauf klarstellen, daß langgestillte Kinder genau so unabhängig sein können, wenn sie es wollen. Liebe Grüße Martina
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